SpaceController und GEN

Benutzerhandbuch

14. Januar 2013

Inhalt

1 Einfï¿œhrung

3D-Eingabegerï¿œte wie SpaceController und GEN arbeiten ï¿œhnlich wie eine Maus und dienen zur Bewegung von Objekten auf einem Computerbildschirm. Eine normale Maus hat zwei Freiheitsgrade: die Bewegung in Richtung auf/ab und in Richtung links/rechts. Im Unterschied dazu haben unsere 3D-Mï¿œuse sechs Freiheitsgrade: Translation in allen drei Raumrichtungen (Achsen x, y und z) und Rotation um jede dieser Achsen. Daher sind sie die ideale Ausrï¿œstung, um Objekte in virtuellen 3D-Welten zu bewegen und zu rotieren, wie z. B. Bauteile in CAD-Applikationen oder auch die Kamera in Google Earth.

Zu den 3D-Eingabegerï¿œten gehï¿œrt eine Software. Beides wird in diesem Handbuch beschrieben.

2 Die Gerï¿œte

2.1 Handhabung

Unsere 3D-Mï¿œuse wurden insbesondere fï¿œr professionelle CAD-Anwender entwickelt. Die ï¿œbliche Arbeitsweise im "computer aided design" ist es, ein Objekt auf dem Bildschirm in eine geeignete Position zu bringen und es dann mit Werkzeugen zu bearbeiten. Ebenso ist es in der realen Welt: Stellen Sie sich vor, Sie schï¿œlen eine Kartoffel. Sie halten die Kartoffel in der linken Hand und schï¿œlen sie mit dem Messer in Ihrer rechten (vorausgesetzt, Sie sind Rechtshï¿œnder ...). An Ihrem CAD-Arbeitsplatz kï¿œnnen Sie es nun genauso machen: Sie bewegen ein Objekt mit der linken Hand (mit dem SpaceController) und bearbeiten es mit der rechten (mit der normalen Maus).
Daher ist der SpaceController insbesondere fï¿œr die linke Hand konstruiert. Stellen Sie das Gerï¿œt also auf die linke Seite Ihrer Tastatur und halten Sie die Hand wie unten gezeigt:

Abb. 2.1: Der SpaceController lï¿œsst sich am ergonomischsten
mit der linken Hand bedienen

Abb. 2.2: Optimale Handhaltung

Selbstverstï¿œndlich kï¿œnnen Sie den SpaceController auch mit der rechten Hand bedienen: In unserem speziellen Rechte-Hand-Modus, den Sie in der Steuer-Software aktivieren kï¿œnnen, werden die Anzeige und die Ausrichtung der Kappe fï¿œr die Bedienung mit der rechten Hand angepasst. Einzig die Tastenanordnung ist dann natï¿œrlich nicht mehr ganz so ergonomisch. S. unten fï¿œr Details.

Abb. 2.3: Bedienung im Rechte-Hand-Modus

Abb. 2.4: Handhaltung bei Bedienung mit der rechten Hand

Der GEN hat keine Tasten und kein Display; er kann daher mit beiden Hï¿œnden in der gleichen Weise bedient werden.

Abb. 2.5: Bedienung des GEN mit der linken Hand

2.2 Bedienelemente

Auï¿œer der Kappe besitzt der GEN nur das darunter befindliche, blau beleuchtete Drehrad als Bedienelement, s. Abb. 2.5. Es funktioniert in der gleichen Weise wie beim SpaceController.

Die Bedienelemente des SpaceControllers zeigt das nï¿œchste Bild:

Abb. 2.6: Bedienelemente des SpaceControllers

2.2.1 Kappe und Drehrad

Die Kappe ist das wichtigste Bedienelement. Man kann sie in jede Richtung ein paar Millimeter auslenken, und ein Objekt auf dem Bildschirm wird sich in die entsprechende Richtung bewegen. Versuchen Sie es mit der Wï¿œrfel-Demo des SpaceController Panels (siehe unten).
Manche Leute bevorzugen einen Ball statt der Kappe. Den SpaceController gibt es in beiden Ausfï¿œhrungen, der GEN ist nur mit Kappe lieferbar:

Abb.2.7: SpaceController in Kappe- und Ballausfï¿œhrung

Das silberne Drehrad befindet sich unter der Kappe und wird u. a. zur Navigation im SpaceController-Bedienmenï¿œ verwendet. Auï¿œerdem ist es konfigurierbar, und Sie kï¿œnnen beliebige Funktionen mit ihm verknï¿œpfen.

2.2.2 Tasten

Die Tasten sind ergonomisch angeordnet; Sie werden feststellen, daï¿œ die wichtigen Tasten fï¿œr die meisten Menschen in optimaler Reichweite liegen. Wenn Sie Ihre meistbenutzten Tasten an anderer Position haben wollen - kein Problem: Alle Tasten (mit Ausnahme der MENU- und PANEL-Taste) kï¿œnnen umkonfiguriert werden (s. unten).
Die Tasten sind:

Funktionstasten: Sie sind dafï¿œr vorgesehen, vom Benutzer konfiguriert zu werden. Die momentane Belegung wird im LC-Display des Gerï¿œtes angezeigt.
Shift-Tasten: Die Umschalttasten tun genau dasselbe wie die gleichnamigen Tasten auf Ihrer Tastatur.
Panel-Taste: Die Panel-Taste ï¿œffnet das SpaceController Panel, mit dem Sie das Gerï¿œt konfigurieren kï¿œnnen (s. Abschnitt 3.3).
Menu-Taste: Wenn die Menï¿œtaste gedrï¿œckt wird, schaltet das Gerï¿œt in den sogenannten Menï¿œmodus (s. Abschnitt 2.2.4). In diesem Modus kann man einige Parameter des Gerï¿œtes einstellen, ohne dass man extra das SpaceController Panel ï¿œffnen muss.
Ansichtstasten: Die Ansichtstasten dienen dazu, ein Objekt so auszurichten, dass Vorder-, Ober- oder die rechte Seite sichtbar wird. Diese Funktion muss von Ihrer CAD-Applikation (bzw. dem zugehï¿œrigen Plug-in) unterstï¿œtzt werden.
2D/3D- und Enter-Taste: Im Standardmodus wechselt diese Taste zwischen den Einstellungen "Rotation aus" ("2D"-Modus) und "Rotation ein" ("3D"-Modus). Im Menï¿œmodus wird die Taste zum Bestï¿œtigen einer vorherigen Auswahl benutzt.
Fit-Taste: Falls Ihre Applikation (bzw. das zugehï¿œrige Plug-in) es unterstï¿œtzt, kann man mit dieser Taste ein Objekt formatfï¿œllend auf dem Bildschirm anordnen.

Eine versteckte Funktion wird ausgefï¿œhrt, wenn man die Ctrl- und die Panel-Taste gleichzeitig drï¿œckt: Alle Lichter (LEDs und LCD) werden damit ein- und ausgeschaltet.

2.2.3 Anzeige

Die Anzeige ist in drei Bereiche unterteilt:

Die Titelzeile zeigt die Applikation, die sich gerade im Vordergrund befindet, und die Konfigurationsdatei, die der Treiber aktuell verwendet; in nebenstehendem Fall ist die Vordergrundapplikation "Inventor" und die Konfigurationsdatei ist "Assembly.cfg".
Im mittleren Abschnitt sind die sechs Funktionstasten des Gerï¿œtes aufgefï¿œhrt. Wenn eine Taste mit einer Funktion belegt ist, wird deren Name angzeigt, sonst "--Inaktiv--".
In der untersten Zeile kann man einige Statusinformationen ablesen, nï¿œmlich ob sich das Gerï¿œt im ORG-, CAM-, WFL-, 2D- oder DOM-Modus befindet. Falls ein Modus aktiv ist, wird das entsprechende Feld rot beleuchtet. Die Modi werden im folgenden Abschnitt erlï¿œutert.

Auï¿œerdem ï¿œndert die Anzeige ihren Inhalt in anderen Modi, siehe den nï¿œchsten Abschnitt.

Abb. 2.8: Die Anzeige im Standardmodus

2.2.4 Modi

Der SpaceController befindet sich entweder im Standardmodus oder im Menï¿œmodus. Im Standardmodus kann man die fï¿œnf Betriebszustï¿œnde ORG, CAM, WFL, 2D und DOM auf dem Display bzw. der LED-Beleuchtung ablesen.

Die normale Arbeit wird im Standardmodus ausgefï¿œhrt. Man kann die Kappe bewegen und Tasten drï¿œcken, und diese Ereignisse werden an die angebundenen Applikationen weitergeleitet. Die Anzeige zeigt den Standardbildschirm, also die aktuelle Belegung der Funktionstasten (s. Abb. 2.8).
- ORG: Der SpaceController bietet verschiedene Bewegungsmodi (s. unten). Man kann eine Szene z. B. um den Blickpunkt (Mitte des Bildschirmfensters) rotieren lassen oder um den Ursprung ("Origin") des Szenen-Koordinatensystems. Im zweiten Fall ist das Feld ORG rot hinterlegt.
- CAM: Die Kappe kann entweder die Szene bewegen oder die Kamera, die auf die Szene blickt. Im Kameramodus leuchtet das Feld CAM rot.
- WFL: Das silberne Drehrad unterhalb der Kappe kann verschiedene Funktionen steuern. Wenn es fï¿œr die Bedienung des Wheel Function Launchers (s. unten) konfiguriert ist, ist das am roten WFL-Feld erkennbar.
- 2D: Wenn sich das Gerï¿œt im 2D-Modus befindet, werden nur Translationsdaten ï¿œbertragen, die Rotationsdaten werden unterdrï¿œckt. In diesem Zustand ist die 2D/3D-Taste rot beleuchtet und das 2D-Feld in der Statuszeile der Anzeige ebenfalls rot hervorgehoben:
  
  Abb. 2.9: 2D-Modus: 2D/3D-Taste rot beleuchtet und 2D-Feld in der Anzeige rot hervorgehoben
- DOM: Sobald sich das Gerï¿œt im Dominantmodus befindet, wird stï¿œndig geprï¿œft, welche der sechs Achsen gerade am stï¿œrksten ausgelenkt ist. Nur die Daten dieser Achse werden ï¿œbertragen, alle anderen werden unterdrï¿œckt. Das ist insbesondere fï¿œr Anfï¿œnger sinnvoll, um Verwirrung bei der Bewegung von Objekten zu vermeiden. In diesem Modus ist das DOM-Feld rot hervorgehoben.

Im Menï¿œmodus sind alle Tasten mit Ausnahme der MENU- und der ENTER-Taste auï¿œer Funktion. Um diesen Zustand deutlich zu machen, werden alle blauen LEDs ausgeschaltet und die MENU- und ENTER-Taste grï¿œn beleuchtet. (Die 2D/3D-Taste fungiert in diesem Zustand als Enter-Taste und bewirkt nicht den Wechsel von 3D- zu 2D-Modus.)

Abb. 2.10: Menï¿œmodus: MENU- und ENTER-Taste und das Menï¿œ selbst sind grï¿œn beleuchtet

Abb. 2.11: Anpassung der Empfindlichkeit

Das Menï¿œ prï¿œsentiert sich ebenfalls in grï¿œn, und man kann jetzt die Empfindlichkeit der Kappe, den Nullradius der Kappe und die LCD- und LED-Helligkeit einstellen. Um einen Wert zu ï¿œndern, bewegen Sie mit dem Drehrad die Markierung zum gewï¿œnschten Element und drï¿œcken die ENTER-Taste. Das Display zeigt eine Balkenanzeige; bewegen Sie dann das Drehrad, um den Wert zu ï¿œndern.
Evtl. hat der Anwender eine dieser Grï¿œï¿œen direkt mit dem Drehrad verknï¿œpft, so dass man sie auch ohne Aufruf des Menï¿œmodus verï¿œndern kann. Wenn das der Fall ist, zeigt das Display hinter dem Parameter einen kleinen Kreis (in Abb. 2.10 steuert das Drehrad beispielsweise die Empfindlichkeit). Nur um das anzuzeigen, sind auch die beiden letzten Zeilen "Wheel Function Launcher" und "Funktionstasten" aufgefï¿œhrt; auswï¿œhlen lassen sie sich nicht.
Um den Menï¿œmodus zu verlassen, drï¿œcken Sie die MENU-Taste noch einmal oder warten ein paar Sekunden.

3 Die Software

Die Software besteht aus einem Treiber, der fï¿œr die Kommunikation zwischen dem Gerï¿œt und den Anwenderapplikationen zustï¿œndig ist, dem SpaceController Panel zur Konfiguration des Gerï¿œtes, einigen Demo-Programmen und APIs (Application Programming Interfaces) zum Ansprechen des Treibers in C++ und Java. Auï¿œerdem gibt es einige sogenannte Plug-ins, die Anwenderapplikationen besser in den Treiber integrieren helfen.

3.1 Installation

Das Verfahren besteht aus den folgenden Schritten:

Installation der Treiber-Software und Plug-ins.
Verbinden des Gerï¿œtes mit dem Computer.

Diese Schritte werden in den folgenden Abschnitten genauer beschrieben.

3.1.1 Windowsï¿œ

Alle Software-Komponenten sind in einer einzigen Installationsdatei "spacecontroller_xxx_setup.exe" zusammengefasst, wobei das "xxx" fï¿œr die aktuelle Versionsnummer steht. Z. B. ist "spacecontroller_230_setup.exe" die Installationsdatei fï¿œr die Version 2.3.0. Die Installation ist einfach:

Doppelklicken Sie auf die Datei, um das Installationsprogramm zu starten.
Um Speicherplatz zu sparen, kï¿œnnen Sie die Plug-ins, die Sie nicht benï¿œtigen, abwï¿œhlen.
Wï¿œhlen Sie einen beliebigen Installationsordner, falls Ihnen der vorgegebene nicht zusagt.

Wï¿œhrend der Installation erscheinen ein paar Konsolenfenster, schlieï¿œen Sie diese nicht, sonst wird die Installation nicht korrekt durchgefï¿œhrt!

Verbinden Sie den SpaceController mit dem Computer, sobald Sie das Installationsprogramm dazu auffordert, und starten Sie den Treiber erst anschlieï¿œend. Andernfalls wird sich der Treiber ï¿œber eine fehlende Datei ("ftd2xx.dll") beschweren, die erst beim Anstecken des Gerï¿œtes kopiert wird. In seltenen Fï¿œllen kann es auch notwendig sein, das Gerï¿œt noch einmal ab- und wieder anzustecken, um die Verbindung zwischen Treiber und Gerï¿œt herzustellen.

Wichtig: Verbinden Sie das Gerï¿œt mï¿œglichst direkt mit dem Computer, verwenden Sie keinen USB-Hub! Die Kommunikation zwischen Gerï¿œt und Computer kann sonst gestï¿œrt werden.

Der Installer kann in einem "stillen" Modus ausgefï¿œhrt werden, so dass keine Benutzereingaben nï¿œtig sind. Dazu starten Sie den Installer in einer Eingabeaufforderung mit den Parametern "/S" (fï¿œr "silent") und "/D" (zur Festlegung eines Installationsverzeichnisses). Beispiel:

spacecontroller_230_setup.exe /S /D=C:\meineProgramme\SpaceController

wird die Software in den Ordner "C:\meineProgramme\SpaceController" installieren, ohne irgendwelche Nachfragen.

3.1.2 Linuxï¿œ

Die Linux-Version des Treibers ist noch in Entwicklung und wird beschrieben, sobald sie verfï¿œgbar ist.

3.1.3 Plug-ins

Einige Applikationen sind besser integriert als andere, d. h. der Treiber kennt ihre Menï¿œstruktur, und der Anwender kann die Menï¿œpunkte einer solchen Applikation auf die Gerï¿œtetasten legen (s. Abschnitt Tastenkonfiguration fï¿œr Einzelheiten). Dazu ist eine zusï¿œtzliche Software, ein Plug-in, nï¿œtig. Die Plug-ins sind bereits in das Installationsprogramm integriert und kï¿œnnen einzeln zur Installation ausgewï¿œhlt werden. Sie lassen sich ï¿œber die entsprechenden Eintrï¿œge im Windows-Start-Menï¿œ auch einzeln deinstallieren oder ï¿œber das Installationsprogramm jederzeit nachinstallieren.

3.2 Starten von Treiber und SpaceController-Panel

Starten Sie den Treiber mit dem Eintrag Starte Treiber in Ihrem Windows-Startmenï¿œ. Mï¿œglicherweise erhalten Sie eine Warnmeldung Ihrer Firewall wegen der Herstellung einer Internet-Verbindung. Das liegt daran, dass die Software ihre interne Kommunikation mittels TCP/IP abwickelt (dasselbe Protokoll wird im Internet verwendet); tatsï¿œchlich verbindet sich die SpaceController-Software aber nicht mit dem Internet (auï¿œer zur Anzeige der Hilfe-Videos auf den Dialogen). Erlauben Sie also der Firewall, die Zugriffe des Treibers zuzulassen.

Wenn der Treiber das erste Mal gestartet wird, erzeugt er einen Ordner "SpaceController" im Benutzerverzeichnis (also "C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\SpaceController" unter Windows XP bzw. "C:\Users\<Benutzername>\SpaceController" unter Vista und Windows 7), der einige Konfigurationsdateien enthï¿œlt. Diese Dateien werden modifiziert, wenn man den Treiber mit dem SpaceController Panel konfiguriert und beim nï¿œchsten Start wieder eingelesen.

Das SpaceController Panel wird ebenso gestartet, nï¿œmlich durch Anklicken des Eintrags "SpaceController/Starte SpaceController-Panel" im Windows-Startmenï¿œ. Sofern ein SpaceController an den Computer angeschlossen ist, wird es nach dem Start aussehen wie in Abb. 3.1 gezeigt.

3.3 SpaceController-Panel

Die SpaceController Panel-Applikation dient zur Konfiguration des Gerï¿œtes. Das Programmfenster besteht aus den ï¿œblichen Komponenten, also einer Menï¿œzeile, Schaltflï¿œchen und anderen Bedienelementen:

Abb. 3.1: SpaceController Panel

In der oberen, linken Ecke sieht man das Gerï¿œtetyp-Feld, das den Gerï¿œtetyp und die Gerï¿œteseriennummer zeigt. Diese Informationen sind nur von Bedeutung, falls man mehrere SpaceController an den Computer angeschlossen hat (man kann bis zu vier Gerï¿œte anschlieï¿œen). Jedes Gerï¿œt hat seine eigene Konfiguration, die in einem separaten Ordner gespeichert wird, dessen Name die Seriennummer ist. Dieser Ordner kann viele Konfigurationsdateien enthalten; welche Datei gerade geladen ist, kann man neben der Feldbezeichnung Konfigurationsdatei ablesen: In Abb. 3.1 ist das z. B. die Datei "common.cfg". Einzelheiten sind in Abschnitt 3.4 beschrieben.

Das nï¿œchste Feld zeigt die Grundeinstellungen des Gerï¿œtes (Grundkonfiguration). Hier kann man die wichtigsten Grundparameter verï¿œndern, z. B. die Empfindlichkeit der Kappe, den Bewegungsmodus oder die Drehradbelegung; Einzelheiten in Abschnitt 3.3.1. Fï¿œr spezielle Anforderungen kï¿œnnen Sie weitere Einstellungen in der Erweiterten Konfiguration (s. unten) vornehmen.

Der ganze rechte Bereich zeigt das Gerï¿œt, das man gerade konfiguriert (wenn mehrere Gerï¿œte angeschlossen sind, kann man zwischen ihnen mit dem Gerï¿œte-Menï¿œ in der Menï¿œzeile wechseln). Eine Auslenkung der Kappe wird durch weiï¿œe Balken und Kreisbï¿œgen dargestellt, die ï¿œber dem Bild eingeblendet werden. Eine weitere Visualisierung liefert der Demo-Karteireiter, dort kann man einen bunten Wï¿œrfel bewegen und sieht die Reaktion auf neue Einstellungen ebenfalls sofort:

Abb. 3.2: Integrierte Wï¿œrfel-Demo

Schlieï¿œlich gibt es im unteren Bereich sechs Schaltflï¿œchen:

Erweiterte Konfiguration
ï¿œffnet den Dialog fï¿œr die erweiterten Einstellungen (s. unten).
Funktionszuordnung
ï¿œffnet den Dialog fï¿œr die Konfiguration der Tasten, des Wheel-Function-Launchers und spezieller Zuordnungen fï¿œr die Kappe (s. unten).
Video
Zeigt ein kurzes Hilfe-Video mit Erklï¿œrungen zu diesem Dialog.
Hilfe
ï¿œffnet das Handbuch im Abschnitt 3.3 (hier).
Nullstellung
Definiert die aktuelle Kappenauslenkung als Nullstellung. Der Treiber wird keine Daten senden, sofern die Kappe in dieser Stellung ist und nicht weiter ausgelenkt wird als dem Nullradius (Schwellenwert) entspricht (s. unten).
Standardwerte
Setzt sï¿œmtliche Einstellungen auf die Vorgabewerte zurï¿œck. Achtung: Auch die Tastenbelegungen und aufgezeichnete Makros werden gelï¿œscht.

3.3.1 Grundkonfiguration

Es gibt folgende Grundeinstellungen (s. Abb. 3.1):

Empfindlichkeit
Mit diesem Schieberegler verï¿œndern Sie die Empfindlichkeit der Kappe, also die Geschwindigkeit, mit der sich Objekte bewegen. Grï¿œï¿œere Werte fï¿œhren bei gleicher Auslenkung der Kappe zu grï¿œï¿œerer Geschwindigkeit. Wï¿œhrend die Regler bewegt werden, sieht man auf dem LCD eine Balkenanzeige wie in Abb. 3.3.
Rotationszentrum
Hier kann man zwischen den Einstellungen Blickpunkt und Ursprung od. Kamera wï¿œhlen. Im ersten Fall rotiert man eine Szene um den Mittelpunkt des Bildschirms (besser gesagt um die Mitte des aktiven Fensters), im zweiten um den Ursprung der Szene (im Szenenmodus), bzw. um die Kamera (im Kameramodus). Weiteres finden sie auch hier.
Bewegungsmodus
Die Eintrï¿œge in der Liste sind hier Szene und Kamera. Im Szenemodus bewegt man mit der Kappe (scheinbar) die Szene, im Kameramodus die virtuelle Kamera, die auf die Szene blickt. Weiteres finden sie auch hier.
Drehrad
Das silberne Drehrad unterhalb der Kappe ist frei konfigurierbar. Einige Zuordnungen lassen sich aber auch hier sehr schnell erledigen: Die Einstellungen Empfindlichkeit, LCD-Helligkeit und LED-Helligkeit sind selbsterklï¿œrend. Die Standardeinstellung ist Wheel-Function-Launcher, siehe dort fï¿œr Einzelheiten. Im Modus Funktionstasten lï¿œst das Drehrad die sechs Tasten des Gerï¿œtes aus (falls Ihre Finger fï¿œr die Tasten 5 und 6 nicht lang genug sein solllten ...).

Abb. 3.3: LCD wï¿œhrend der Einstellung der Empfindlichkeit

2D-Modus
Der 2D-Modus kann entweder Ein oder Aus sein. Falls eingeschaltet, werden alle Rotationsdaten der Kappe unterdrï¿œckt. Das kann man in manchen Applikationen brauchen, um eine unerwï¿œnschte Rotation von z. B. Zeichnungen zu vermeiden.
Dominant-Modus
Der Dominant-Modus kann entweder Ein oder Aus sein. Falls eingeschaltet, prï¿œft der Treiber, welche der sechs Koordinaten x, y, z, a, b oder c gerade den hï¿œchsten Wert hat. Nur diese Komponente wird dann ï¿œbertragen, alle anderen werden auf 0 gesetzt. Dieser Modus ist besonders fï¿œr Anfï¿œnger nï¿œtzlich, weil dann nur die interessierende grï¿œï¿œte Auslenkung wirksam wird. Probieren Sie z. B. die Roboter Demo-Applikation im Startmenï¿œ aus.

3.3.2 Erweiterte Konfiguration

Der Dialog fï¿œr Erweiterte Konfiguration besteht im wesentlichen aus vier Bereichen fï¿œr Translationsdaten, Rotationsdaten, Modifizierern und Bewegungsmodus. Er erlaubt eine etwas detailliertere Konfiguration des Gerï¿œtes als in der Grundkonfiguration.

Abb. 3.4: Dialog fï¿œr Erweiterte Konfiguration

Die Bedienelemente fï¿œr die Translation und Rotation sind als Tabelle angeordnet und bestehen jeweils aus drei Zeilen. Jede Zeile erlaubt die Verï¿œnderung einer der Translationskoordinaten x, y, z oder der Rotationskoordinaten um die entsprechende Achse. Abb. 3.4 zeigt die Tabellen in ihrem Grundzustand. Sie kï¿œnnen erweitert werden durch Aktivieren der Ankreuzfelder Aktiviere Achsenumbelegung und Aktiviere Mauszeigerbewegung bei den Modifizierern. Wenn sie aktiviert sind (und das Feld Weitere Einstellungen), sieht der Dialog aus wie in Abb. 3.5:

Dialog für Erweiterte Konfiguration,
erweitert

Abb. 3.5: Dialog Erweiterte Konfiguration; Achsenumbelegung, Mauszeigerbewegung und Weitere Einstellungen aktiviert

Die Tabellen bestehen aus folgenden Spalten:

An/Aus
Diese Spalte erlaubt es, das Senden von Daten einer einzelnen Koordinate ein- und auszuschalten.
Empfindlichkeit
Hier kï¿œnnen Sie die Empfindlichkeit einer einzelnen Koordinate anpassen. Diese Empfindlichkeit wird zu der globalen Empfindlichkeit in der Grundkonfiguration addiert. D. h., dass man die minimale/maximale Empfindlichkeit nur erreicht, wenn beide Regler - der Regler hier und der in der Grundkonfiguration - auf Minimum/Maximum gesetzt sind.
Wenn das Verbinde Schieberegler-Ankreuzfeld aktiviert ist, werden alle drei Regler gleichzeitig bewegt.
Umkehrung
Wenn dieses Feld aktiviert ist, wird der entsprechende Koordinatenwert umgekehrt; wenn man die Kappe also z. B. nach links bewegt, bewegt sich das Objekt dann nach rechts. Einige Applikationen benï¿œtigen diese Einstellung, um wie erwartet zu funktionieren (z. B. Google Earth).
Umbelegung auf
Diese Auswahlliste erlaubt es, die Achsen umzudefinieren. Wenn man beispielsweise die x-Translation zur y-Translation umdefiniert, wird ein Objekt sich auf und ab bewegen, wenn man die Kappe nach rechts und links auslenkt. Das ist ebenfalls fï¿œr manche Applikationen erforderlich (z. B. Google Earth).
Mauszeigerbewegung
Hier ist es mï¿œglich, die Kappenauslenkung mit der Bewegung des normalen Mauszeigers zu verbinden. Beispiel: Verbinden Sie die x-Translation mit der horizontalen Mausbewegung und die z-Translation mit der vertikalen. Jetzt kï¿œnnen Sie den Mauszeiger mit der Kappe bewegen, wenn Sie sie nach vorn und hinten bzw. rechts und links auslenken. (Hinweis: Verbinden Sie das "Mausklick links"-Ereignis mit der y-Translation nach unten, und Sie kï¿œnnen sogar Objekte mit der Kappe anklicken. Siehe Abschnitt 3.3.3.5.)
Wenn das Ankreuzfeld Mausposition zurï¿œcksetzen aktiviert ist, merkt sich der Treiber die Position des Mauszeigers beim Beginn einer Kappenauslenkung und setzt ihn nach dem Ende der Auslenkung auf diese Position zurï¿œck. Das geschieht ebenfalls, wenn der Mauszeiger den Bildschirmrand erreicht hat.
Mit aktiviertem Feld Absolute Mauskoordinaten setzt der Treiber den Mauszeiger in die Mitte des Bildschirms, sobald die Kappe losgelassen wird. Eine Kappenauslenkung bewirkt dann eine proportionale Bewegung des Mauszeigers in die entsprechende Richtung.

Neben den Tabellen gibt es noch folgende Einstellmï¿œglichkeiten:

Bewegungsmodus
Mit diesem Parameter kann man die Bewegungsart und das Rotationszentrum anpassen. Grundsï¿œtzlich kann man zwischen Szenemodus und Kameramodus unterscheiden.
Im Szenemodus bewegt man mit der Kappe scheinbar die dargestellte Szene; wenn man die Kappe nach vorne drï¿œckt, entfernen sich Objekte auf dem Bildschirm also und werden kleiner (in Wahrheit wird natï¿œrlich immer die Kamera bewegt, nicht die Szene).
Im Kameramodus bewegt man stattdessen die Kamera, die die Szene betrachtet; wenn man die Kappe nach vorne drï¿œckt, bewegt sich die Kamera auf die Objekte zu, und sie werden daher grï¿œï¿œer.
Folgende Modi sind in der Auswahlliste vorhanden:
- Szenemodus: Rotiere um Blickpunkt: Wir sind im Szenemodus, und die Rotation erfolgt um den Punkt, auf den die Kamera blickt (also die Fenstermitte).
- Szenemodus: Rotiere um Ursprung: Wir sind im Szenemodus, und die Rotation erfolgt um den Ursprung des Szenekoordinatensystems.
- Kameramodus: Rotiere um Kamera: Wir sind im Kameramodus, die Kappe bewegt also die Kamera, die auf die Szene blickt, und die Kamera ist das Rotationszentrum.
- Kameramodus: Rotiere um Blickpunkt: Die Kappe bewegt die Kamera, das Rotationszentrum ist aber die Stelle, auf die die Kamera gerade schaut (also die Fenstermitte).
Die Fenstermitte legt natï¿œrlich nur die x- und y-Koordinate des Drehpunktes fest. Auf der z-Achse (die Richtung aus dem Bildschirm heraus) kann der Drehpunkt zunï¿œchst irgendwo liegen. Durch Rotation und gleichzeitig geeignete Translation (so dass der gewï¿œnschte Drehpunkt in der Fenstermitte bleibt, falls er wegwandern sollte), lï¿œsst er sich aber nach und nach auch in z-Richtung an die gewï¿œnschte Stelle bringen, so dass eine zusï¿œtzliche Translation nicht mehr nï¿œtig ist. Das funktioniert einfacher als man es beschreiben kann.
Alle Bewegungsarten kï¿œnnen noch durch zwei zusï¿œtzliche Einstellungen modifiziert werden:
- Fixiere Horizont: Wenn dieses Ankreuzfeld aktiviert ist, ist die Kamera in ihrer Bewegung so eingeschrï¿œnkt, dass die Horizontlinie nicht gedreht werden kann. Das erleichtert die Bewegung insbesondere bei Kameraï¿œberflï¿œgen.
- Schwebe: In diesem Modus ist die Kamera in ihrer Bewegung so eingeschrï¿œnkt, dass bei Translationen der Abstand zwischen Kamera und x-z-Achse fixiert ist. Das ergibt im Kameramodus eine Art "Hubschraubereffekt".
Beachten Sie, dass nicht alle Applikationen und/oder SpaceController-Plug-ins alle Modi unterstï¿œtzen.
Rechte-Hand-Modus
Das Design des SpaceControllers ist insbesondere fï¿œr die linke Hand ausgelegt (also fï¿œr Rechtshï¿œnder, die in der rechten Hand weiterhin ihre normale Maus halten). Selbstverstï¿œndlich lï¿œsst sich der SpaceController aber auch mit der rechten Hand bedienen, wenn man ihn um 90 Grad gedreht hinstellt, so dass die Handballenauflage in der richtigen Position ist (s. Abb. 2.3 und 2.4). Dann muss nur die Orientierung der Kappe ebenfalls um 90 Grad in Gegenrichtung gedreht werden. Genau das bewirkt das Ankreuzfeld Rechte-Hand-Modus; auï¿œerdem wird das Display um 90 Grad gedreht.
Kappendaten
Hier kann die Art und Weise beeinflusst werden, in der die Kappendaten an Applikationen geschickt werden:
- Nullradius
  Man muss die Kappe stï¿œrker als einen Schwellenwert auslenken, bevor der Treiber Daten sendet. Diesen Schwellenwert kann man hier einstellen.
  Das ist nï¿œtzlich, um ungewï¿œnschte Bewegung von Objekten zu verhindern. Wenn das Gerï¿œt z. B. beim Transport lï¿œnger zusammengedrï¿œckt wurde, kann es einige Zeit dauern, bis die Federn unter der Kappe wieder ihre ursprï¿œngliche Lage erreichen. Vergrï¿œï¿œern Sie den Nullradius, wenn der Treiber ungewï¿œnschte Daten an Ihre Applikation sendet.
- Mittelung
  Wegen zufï¿œlliger Schwankungen im Stromverbrauch usw. kï¿œnnen die Daten, die die Kappe liefert, geringfï¿œgig oszillieren. Das ï¿œuï¿œert sich in leichten Objektbewegungen auch bei nicht ausgelenkter Kappe. Um dies zu vermeiden, kann man einerseits den Nullradius(s. oben) anheben. Aber die Kappe spricht natï¿œrlich mit kleineren Schwellenwerten besser an. Eine andere Mï¿œglichkeit, die unerwï¿œnschten Bewegungen zu verhindern, besteht daher darin, immer einige Datenpakete zu mitteln, bevor sie an die Vordergrundapplikation geschickt werden. Das kann man mit diesem Regler erreichen. Sie kï¿œnnen hier einstellen, wie viele Datenpakete fï¿œr die Mittelung verwendet werden. Die mï¿œglichen Werte reichen von 0 (oder 1 = keine Mittelung) bis 15 (die jeweils letzten 15 Datenpakete werden gemittelt). Setzen Sie den Wert auf den kleinsten, bei dem die unerwï¿œnschten Bewegungen verschwinden; denn dieses Verfahren hat einen Nachteil: Man wird ein gewisses Nachlaufen der Bewegung beobachten, wenn gleichzeitig der Parameter Intervall auf hohen Werten steht.
- Intervall
  Mit dem Intervall-Regler kï¿œnnen Sie die Datenrate einstellen, mit der das Gerï¿œt seine Kappendaten an Applikationen schickt. In Abb. 3.5 ist 30 ms eingestellt. Das bedeutet, dass der SpaceController alle 30 ms ein Datenpaket mit Translations- und Rotationsdaten der Kappe an die Vordergrundapplikation senden wird. Einige Programme sind nicht in der Lage, hohe Datenraten zu verarbeiten. Wenn Sie in Ihrer Applikation ein "Nachlaufen" der Bewegungen beobachten, kï¿œnnen Sie diesen Parameter auf einen hï¿œheren Wert einstellen.
  Wenn der Regler ganz oben steht (> 400), werden ï¿œberhaupt keine Kappendaten mehr gesendet.
Helligkeit
Mit den beiden Schiebereglern lï¿œsst sich die Helligkeit des Displays und der blauen LEDs regeln. Wie bei der Empfindlichkeit wird das durch eine Balkenanzeige auf dem Display dargestellt.

Alle Einstellungen werden sofort wirksam, daher gibt es keinen OK-Knopf. Wenn Sie Ihre Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurï¿œcksetzen wollen, benutzen Sie die Standardwerte-Schaltflï¿œche im Hauptfenster (s. Abb. 3.1).

Hinweis: Der Zustand der Ankreuzfelder Verbinde Schieberegler ist nicht Teil der Konfiguration, sondern sind eine Eigenschaft der Bedienoberflï¿œche. Sie werden nicht mit den Einstellungen gespeichert.

3.3.3 Funktionszuordnung (Tastenkonfiguration)

Mit dem Dialog zur Funktionszuordnung kann man die SpaceController-Tasten, das Drehrad, den Wheel-Function-Launcher und die Kappe mit vordefinierten Funktionen oder mit vom Benutzer aufgezeichneten Makros (Tastensequenzen) belegen.

3.3.3.1 Verknï¿œpfen von Funktionen mit Tasten

Abb. 3.6 zeigt den Dialog zur Funktionszuordnung in seinem Grundzustand. Auf der linken Seite befindet sich - einsortiert in eine Baumstruktur - eine Liste mit allen verfï¿œgbaren Funktionen; auf der rechten Seite ist die Liste der Tasten, denen Funktionen zugeordnet werden kï¿œnnen. Eine Funktion wird einer Taste zugeordnet, indem man sie einfach mit der Maus auf die gewï¿œnschte Taste zieht.

Abb. 3.6: Dialog Funktionszuordnung

Fï¿œr bessere ï¿œbersicht unterscheiden wir zwischen:

Gerï¿œtefunktionen: Diese Funktionen haben etwas mit Gerï¿œten zu tun, vorwiegend natï¿œrlich mit dem SpaceController bzw. GEN, aber auch mit der normalen Maus oder einem Joystick. Die Funktion Nullstellung macht beispielsweise dasselbe wie der Knopf Nullstellung im Hauptdialog. Eine komplette Liste der Gerï¿œtefunktionen finden Sie unten.

Abb. 3.7: Dialog Funktionszuordnung, Gerï¿œtefunktionszweig erweitert
Anwenderfunktionen: Diese Funktionen kï¿œnnen vom Anwender verï¿œndert werden und sind Sequenzen von Tastendrï¿œcken, die mit einem kleinen Tastaturrekorder aufgezeichnet werden kï¿œnnen (s. unten):
Auï¿œerdem gibt es drei Funktionen Load_Configuration; damit lï¿œsst sich eine Konfigurationsdatei auswï¿œhlen und dann durch Drï¿œcken einer SpaceController-Taste laden.

Abb. 3.8: Dialog Funktionszuordnung, Anwenderfunktionszweig erweitert
Applikationsfunktionen: Dieser Zweig wird nur angezeigt, wenn sich gerade ein Programm im Vordergrund befindet, dessen SpaceController-Plug-in diese Eigenschaft unterstï¿œtzt. Die Funktionen in diesem Zweig spiegeln mehr oder weniger die Menï¿œstruktur des Programms wider und machen dasselbe wie die entsprechenden Menï¿œpunkte. So kann man, indem man einen Eintrag aus diesem Zweig auf eine Taste zieht, den gewï¿œnschten Menï¿œpunkt mit der Taste ausfï¿œhren:

Abb. 3.9: Dialog Funktionszuordnung, Applikationsfunktionszweig erweitert

Abb. 3.9 zeigt z. B. die Funktionenliste der CAD-Applikation Autodesk Inventor^ï¿œ. Was man hier sieht, hï¿œngt in erster Linie von den Fï¿œhigkeiten der Applikationsprogrammierschnittstelle ab: Einige Programme erlauben vollen Zugriff auf ihre Menï¿œstruktur, andere zeigen nur eine flache Liste aller Menï¿œpunkte oder auch gar keine Funktionen. Unsere Plug-ins versuchen, das beste herauszuholen, seien Sie aber darauf vorbereitet, in Ihrer Applikation weniger zu sehen als in Abb. 3.9.

Insbesondere im letzten Fall befinden sich sehr viele Funktionen im Baum, und es kann schwierig sein, die gewï¿œnschte Funktion zu finden. Daher kann man mit dem Suche-Feld nach einem Element suchen. Der Nï¿œchstes-Knopf springt zum nï¿œchsten gleichlautenden Eintrag, falls es einen gibt.

Die Konfiguration der sechs Gerï¿œtetasten, nummeriert von 1 bis 6, wird im Display des SpaceControllers angezeigt. Wenn Sie das nicht interessiert, kï¿œnnen Sie sich stattdessen auch Datum und Uhrzeit anzeigen lassen, indem Sie das Ankreuzfeld Zeige Uhr statt Funktionen aktivieren.

Abb. 3.10: Display zeigt die Funktionen auf den Tasten

Abb. 3.11: Display zeigt Datum und Uhrzeit

3.3.3.2 Aufzeichnen von Anwenderfunktionen (Makros)

Zum Aufzeichnen einer Anwenderfunktion (das sind Folgen von Tastendrï¿œcken auf Ihrer Computer-Tastatur, die einer SpaceController-Taste zugeordnet werden) fï¿œhrt man folgende Schritte aus.

In der Funktionenliste des Dialogs Funktionszuordung markiert man einen der Eintrï¿œge "User_Function_00", "User_Function_01" etc. und drï¿œckt die Bearbeiten-Schaltflï¿œche. Der Funktionen-Editor erscheint:

Abb. 3.12: Funktionen-Editor
Geben Sie Ihrer Funktion im Funktionsname-Textfeld einen sinnvollen Namen, z. B. "meine_erste_funktion" wie oben gezeigt.
Bewegen Sie die Schreibmarke in das Tastendrï¿œcke-Feld und beginnen Sie die Aufzeichnung der gewï¿œnschten Tastensequenz, indem Sie sie einfach auf Ihrer Computertastatur eintippen.
Es gibt einige spezielle Kommandos, die man nicht auf diese Weise aufzeichnen kann:
- Rï¿œckschritt: Die normale Rï¿œckschritt-Taste wird als Tastendruck aufgezeichnet. Wenn man also eine Eingabe im Tastendrï¿œcke-Feld entfernen mï¿œchte, muss man den Rï¿œckschritt-Knopf mit der Maus betï¿œtigen.
- Lï¿œschen: Dieser Knopf entfernt alle aufgezeichneten Tastendrï¿œcke aus dem Editierfeld.
- SpaceController-Taste: Hier kï¿œnnen Sie den Druck auf eine SpaceController-Taste simulieren und aufzeichnen: Wï¿œhlen Sie die gewï¿œnschte aus der Liste aus. Auf diese Weise lassen sich die SpaceController-Tasten kombinieren und die maximale Anzahl der Tastendrï¿œcke erhï¿œhen.
- SpaceController-Funktion: In dieser Liste finden Sie alle SpaceController-Gerï¿œtefunktionen. Man kann sie wie oben beschrieben auf eine Taste ziehen oder hier als Makro aufzeichnen. Letzteres hat den Vorteil, dass man auch mehrere Gerï¿œtefunktionen auf einer Taste kombinieren kann.
- Andere Taste oder Funktion: Hier finden sich noch drei spezielle Funktionen:
  - Tabulator: Um einen Tabulator einzugeben, muss man diese Funktion wï¿œhlen, weil die Tabulator-Taste auf Ihrer Tastatur den Fokus im Dialog verschiebt, statt aufgezeichnet zu werden.
  - Linken Mausklick einfï¿œgen: Ebenso muss man diese Funktion wï¿œhlen, um einen linken Mausklick aufzuzeichen, weil dieser sonst die Schreibmarke im Editierfeld bewegt und daher nicht aufgezeichnet wird.
  - Verzï¿œgerung einfï¿œgen: Diese Funktion fï¿œgt eine Pause von 100 ms in Ihr Makro ein; in manchen Applikationen funktionieren manche Kommandos ohne eine solche Pause nicht.
- Zurï¿œcksetzen: Dieser Knopf lï¿œscht ebenfalls das Editierfeld, setzt aber gleichzeitig auch den Funktionsnamen zurï¿œck.
Verlassen Sie den Dialog mit OK.
Sobald sie definiert ist, kann eine Funktion mit der Maus auf eine der Auswahlboxen der Funktionstasten gezogen werden wie oben beschrieben.

Abb. 3.12 zeigt die aufgezeichnete Tastensequenz "a Alt b F3"; man sieht, dass jeder Tastendruck in das "Taste gedrï¿œckt"- und "Taste losgelassen"-Ereignis aufgeteilt ist, wobei ersteres durch Groï¿œbuchstaben und letzteres durch Kleinbuchstaben dargestellt wird. In einem solchen Fall wird die komplette Tastensequenz in die Tastaturereignisschlange des Betriebssystems eingespeist, sobald die entsprechende SpaceController-Taste gedrï¿œckt wird. Wenn die Taste losgelassen wird, passiert nichts.
Das ist natï¿œrlich nicht gewï¿œnscht, wenn Ihre Funktion z. B. aus "<SHIFT><shift>" besteht, also aus dem Drï¿œcken der Umschalttaste. In diesem Fall mï¿œchte man, dass das "Taste gedrï¿œckt"-Ereignis beim Drï¿œcken der SpaceController-Taste gesendet wird, das "Taste losgelassen"-Ereignis aber erst beim Loslassen; denn sonst kï¿œnnte man keine Groï¿œbuchstaben eingeben, wï¿œhrend man die Taste gedrï¿œckt hï¿œlt.

Daher ist folgende Regel implementiert:

Wenn Ihre Funktion nur aus "Shift"-Tasten besteht (das sind hier definitionsgemï¿œï¿œ die Tasten Ctrl, Alt, Shift und Esc), wird die Sequenz gefiltert, und alle "Taste gedrï¿œckt"-Ereignisse werden beim Drï¿œcken der SpaceController-Taste in das Betriebssystem eingespeist, und alle "Taste losgelassen"-Ereignisse beim Loslassen der SpaceController-Taste.
Wenn Ihre Funktion auch nur eine "nicht Shift"-Taste enthï¿œlt, wird die Sequenz komplett schon beim Drï¿œcken der SpaceController-Taste ins Betriebssystem eingespeist, und beim Loslassen passiert nichts mehr.

Bemerkung 1: Leider kï¿œnnen nicht alle Tasten aufgezeichnet werden. Tasten, die auf deutschen Tastaturen bekanntermaï¿œen nicht funktionieren, sind z. B. "ï¿œ", "ï¿œ", "ï¿œ", "ï¿œ", "#". Beim Drï¿œcken der Taste "+" wird stattdessen die "+"-Taste auf dem Nummernblock aufgezeichnet.
Wenn Sie den ASCII-Code des gewï¿œnschten Zeichens wissen, kï¿œnnen Sie es aber wie ï¿œblich durch eine Kombination mit der Alt-Taste und dem Ziffernblock aufzeichnen. Beispielsweise hat das Zeichen "#" den ASCII-Code 35. Halten Sie also die Alt-Taste gedrï¿œckt, tippen Sie auf dem Ziffernblock "3" und "5" und lassen Sie die Alt-Taste wieder los.

Bemerkung 2: Beachten Sie, dass Sie Ihre Tastensequenzen exakt so aufzeichnen mï¿œssen wie Sie sie auch in Ihrer Applikation eingeben wï¿œrden. Z. B. erlauben die meisten Programme das Speichern des aktuellen Dokuments mit dem Tastenkï¿œrzel "Strg S". Das bedeutet: Steuerung-Taste drï¿œcken (und gedrï¿œckt halten!), S-Taste drï¿œcken, S-Taste loslassen und Steuerung-Taste loslassen. Diese Sequenz sollte im Funktionen-Editor so erscheinen:
"<CTRL><S><s><ctrl>" (richtig).
Es ist ein beliebter Fehler, die Steuerung-Taste sofort loszulassen und die S-Taste erst anschlieï¿œend zu drï¿œcken, was dann so aussieht:
"<CTRL><ctrl><S><s>" (falsch).
Das ist falsch und sendet letztendlich nur die S-Taste an Ihre Applikation.

Bemerkung 3: Um ein unerwï¿œnschtes Schlieï¿œen des Dialogs zu vermeiden, wenn man z. B. die Sequenz <Alt><O><o><alt> aufzeichnet, gibt es in diesem Dialog keine Tastenkï¿œrzel fï¿œr die Knï¿œpfe (wie z. B. <Alt><O> fï¿œr den OK-Knopf). Wenn Sie den Dialog ohne Maus bedienen wollen, verwenden Sie die Tabulatortaste, um zwischen den Feldern und Schaltflï¿œchen zu wechseln.

3.3.3.3 Zuweisen von Funktionen an Spezialtasten

Der SpaceController hat nicht nur die sechs dedizierten Funktionstasten, sondern auch die speziellen Tasten fï¿œr ï¿œbliche Aufgaben in Applikationen, wie Ctrl, Shift, 2D/3D usw. Man kann diese Tasten auf dieselbe Weise wie oben beschrieben umdefinieren, wenn man das Zeige Spezialtasten-Belegung-Ankreuzfeld aktiviert. In diesem Fall werden zusï¿œtzliche Auswahlfelder fï¿œr die Funktionszuordnung zu diesen Tasten angezeigt:

Key Configuration
Dialog, Special Keys Activated

Abb. 3.13: Dialog Funktionszuordnung, Spezialtasten-Belegung aktiviert

Die Umschalttasten befinden sich innerhalb des gleichnamigen Feldes; sie machen dasselbe wie die Tasten gleichen Namens auf Ihrer Computertastatur, sofern Sie sie nicht umdefinieren.
Die Ansichtstasten haben in den meisten CAD-Programmen eine besondere Bedeutung: Sie zeigen ein Objekt von vorne, von rechts oder von oben. Wenn das Feld Automatisch einpassen aktiviert ist, wird ein Objekt zusï¿œtzlich formatfï¿œllend in das Fenster gezoomt (das unterstï¿œtzen nicht alle Applikationen, andere fï¿œhren den Zoom auch bereits ohne Aktivierung des Feldes aus).
Die Anderen Tasten haben folgende Bedeutung:

Fit passt die Grï¿œï¿œe einer Szene so an, dass sie formatfï¿œllend auf dem Bildschirm erscheint.
2D/3D schaltet die Rotationsdaten an und aus.

Mit Drehrad-Belegung kann man beliebige Funktionen auf das Drehrad legen.

3.3.3.4 Zuweisen von Funktionen an den Wheel-Function-Launcher

Falls die sechs Funktionstasten nicht ausreichen sollten, kann man bis zu 28 Funktionen auch dem sogenannten Wheel-Function-Launcher zuweisen. Das ist eine kleine Dialogbox, in der man die gewï¿œnschte Funktion mit Hilfe des Drehrads auslï¿œsen kann (s. unten). Zugewiesen werden diese Funktionen, indem man das Ankreuzfeld Zeige WFL-Belegung aktiviert:

Abb. 3.14: Dialog Funktionszuordnung, WFL-Belegung aktiviert

Wie ï¿œblich kann man eine Funktion einfach auf einen der 28 Speicherplï¿œtze ziehen. Am zweckmï¿œï¿œigsten verwendet man die oberen zuerst, damit man im Wheel-Function-Launcher nicht so weit scrollen muss.

3.3.3.5 Zuweisen von Funktionen an die Kappenauslenkungen

Man kann Funktionen nicht nur auf die Gerï¿œtetasten legen, sondern auch auf die Kappe: Eine Funktion wird dann ausgefï¿œhrt, sobald die Kappe in die entsprechende Richtung ausgelenkt wird. Um diesen Mechanismus zu aktivieren, klicken Sie auf das Ankreuzfeld Aktiviere Kappenbelegung links unten im Dialog. Der Dialog wird dadurch grï¿œï¿œer und erlaubt die Zuordnung von Funktionen an jede Kappenauslenkung. Eine erste Funktion wird bei einer kleinen Kappenauslenkung ausgefï¿œhrt, eine zweite bei groï¿œer Auslenkung.

Abb. 3.15: Dialog Funktionszuordnung mit aktivierter Kappen-Belegung

In Abbildung 3.15 sieht man eine typische Konfiguration fï¿œr 3D-Schieï¿œspiele: Wenn man zum Bewegen der Spielfigur die Tastatur verwendet, dienen dazu ï¿œblicherweise die Tasten w, s, a und d fï¿œr vorwï¿œrts, rï¿œckwï¿œrts, links und rechts. Daher erstellt man vier User-Funktionen mit Namen w, a, s und d (die Namen spielen freilich keine Rolle) und zeichnet einfach die Tastendrï¿œcke w, s, a und d auf. Dann zieht man die Funktionen auf die Auswahllisten der Kappe wie in der Abbildung gezeigt; eine leichte Vorwï¿œrtsauslenkung der Kappe wird die Spielfigur nun nach vorne bewegen, fï¿œr eine seitliche Bewegung muss man die Kappe etwas stï¿œrker auslenken, weil die Kappenauslenkungen "x-Translation rechts - klein" und "x-Translation links -klein" nicht aktiv sind. Kriechen und springen kann man auf die groï¿œen y-Translationen legen.

Abb. 3.16: W, A, S und D sind die ï¿œblichen Bewegungstasten in 3D-Schieï¿œspielen

Abb. 3.17: Die Zuordnung der Tasten W, A, S und D an die Kappe erlaubt die Bewegung der Spielfigur mit dem SpaceController

Sende Funktion nur im Fall einer ï¿œnderung sollte auï¿œerdem aktiviert werden. Falls das nicht der Fall ist, sendet der SpaceController nï¿œmlich z. B. "Taste w gedrï¿œckt", "Taste w losgelassen", "Taste w gedrï¿œckt", "Taste w losgelassen" usw. an das Spiel, so lange die Kappe entsprechend ausgelenkt wird. Das ist fï¿œr diese Anwendung nicht brauchbar, denn die Taste wird dadurch immer sofort wieder losgelassen, und die Spielfigur wï¿œrde sich fast ï¿œberhaupt nicht bewegen! Wenn das Ankreuzfeld aktiviert ist, wird der SpaceController dagegen das Ereignis "Taste w gedrï¿œckt" einmal senden, sobald die Kappe entsprechend ausgelenkt wird, das Ereignis "Taste w losgelassen" aber erst dann, wenn die Kappe ihren Zustand wieder ï¿œndert, also die Region (klein oder groï¿œ) wieder verlï¿œsst.
Die komplette Konfiguration fï¿œr ein 3D-Schieï¿œspiel haben wir auch in einem Video ausfï¿œhrlich beschrieben.

Die Standardwerte-Schaltflï¿œche setzt alle Tasten wieder auf ihre Anfangswerte zurï¿œck (also alle Kappenzuordnungen auf "-- Inaktiv --" und die Tastenzuordnungen auf die, die auf den Gerï¿œtetasten aufgedruckt sind. Allerdings werden die aufgezeichneten Tastensequenzen nicht gelï¿œscht. Wenn Sie das mï¿œchten, drï¿œcken Sie den Standardwerte-Knopf im Hauptdialog.

3.3.3.6 Gerï¿œtefunktionen

Gerï¿œtefunktionen gibt es fï¿œr die Gerï¿œte

SpaceController,
Maus und
Joystick.

Die SpaceController-Funktionen sind der ï¿œbersichtlichkeit halber noch in die Gruppen "Panel", "Bewegungsmodus", "Einstellungen", "Tasten", "Drehrad" und "Weiteres" untergliedert.

Jede Funktion kann den Tasten, dem Drehrad, dem Wheel-Function-Launcher und/oder der Kappe zugordnet werden wie oben beschrieben. Folgende Funktionen sind derzeit definiert:

Gerï¿œte	Gruppe der Gerï¿œtefunktionen.
+-SpaceController	Gruppe der Funktionen, die mit dem SpaceController zusammenhï¿œngen.
\| +-Panel	Gruppe der Funktionen fï¿œr die Schaltflï¿œchen des SpaceController-Panel-Hauptdialogs.
\| \| +-Nullstellung	Diese Funktion macht dasselbe wie ein Klick auf den Knopf Nullstellung im Hauptdialog.
\| \| +-Zurï¿œcksetzen	Diese Funktion setzt alle Einstellungen auf die Werte zurï¿œck, die beim letzten Speichern eingestellt waren. Achtung: Die Werte werden automatisch gespeichert, wenn die Vordergrundapplikation wechselt.
\| \| `-Speichern	Diese Funktion macht dasselbe wie der Menï¿œpunkt "Datei/Speichere Konfiguration".
\| +-Bewegungsmodus^*	Gruppe der Funktionen, die den Bewegungsmodus der Kappe betreffen.
\| \| +-Wechsel Objekt-/Kameramodus	Wechselt den Bewegungsmodus zwischen Objekt- und Kameramodus.
\| \| +-Wechsel Rotation Blickpunkt/Ursprung	Wechselt das Rotationszentrum zwischen Bildschirmmitte und Ursprung. Siehe bei Bewegungsmodus.
\| \| +-Horizont fixieren ein/aus	Bewirkt dasselbe wie die gleichnamige Einstellung im Dialog Erweiterte Konfiguration.
\| \| `-Schweben ein/aus	Bewirkt dasselbe wie die gleichnamige Einstellung im Dialog Erweiterte Konfiguration.
\| +-Einstellungen	Diverse weitere Einstellungen des SpaceControllers.
\| \| +-Translation ein/aus	Schaltet die Translation ein und aus.
\| \| +-Rotation ein/aus	Schaltet die Rotation ein und aus.
\| \| +-Dominantmodus ein/aus	Schaltet den Dominantmodus ein und aus.
\| \| +-LEDs ein/aus	Schaltet alle LEDs ein und aus.
\| \| +-Rechte-Hand-Modus ein/aus	Schaltet den Rechte-Hand-Modus ein und aus.
\| \| +-Empfindlichkeit vergrï¿œï¿œern	Vergï¿œï¿œert die Empfindlichkeit um einen Schritt.
\| \| +-Empfindlichkeit verkleinern	Verringert die Empfindlichkeit um einen Schritt.
\| \| +-Nullradius vergrï¿œï¿œern	Vergï¿œï¿œert den Nullradius um einen Schritt.
\| \| +-Nullradius verkleinern	Verringert den Nullradius um einen Schritt.
\| \| +-LCD-Helligkeit vergrï¿œï¿œern	Vergï¿œï¿œert die Helligkeit des LCD um einen Schritt.
\| \| +-LCD-Helligkeit verkleinern	Verringert die Helligkeit des LCDum einen Schritt.
\| \| +-LED-Helligkeit vergrï¿œï¿œern	Vergï¿œï¿œert die Helligkeit der blauen LEDs um einen Schritt.
\| \| `-LED-Helligkeit verkleinern	Verringert die Helligkeit der blauen LEDs um einen Schritt.
\| +-Tasten	Gruppe aller SpaceController-Spezialtasten.
\| \| +-Ctrl	Simuliert Drï¿œcken der Steuerung-Taste auf der Tastatur.
\| \| +-Alt	Simuliert Drï¿œcken der Alt-Taste auf der Tastatur.
\| \| +-Shift	Simuliert Drï¿œcken einer Umschalt-Taste auf der Tastatur.
\| \| +-Esc	Simuliert Drï¿œcken der Escape-Taste auf der Tastatur.
\| \| +-Front	Bewegt ein Objekt in die Vorderansicht (falls unterstï¿œtzt).
\| \| +-Right	Bewegt ein Objekt in die rechte Seitenansicht (falls unterstï¿œtzt).
\| \| +-Top	Bewegt ein Objekt in die Draufsicht (falls unterstï¿œtzt).
\| \| +-Fit	Stellt ein Objekt bildschirmfï¿œllend dar (falls unterstï¿œtzt).
\| \| +-2D/3D	Schaltet die Rotation ein und aus.
\| \| `-Panel	ï¿œffnet das SpaceController-Panel.
\| +-Drehrad-Belegung	Gruppe der Funktionen, die das Drehrad betreffen.
\| \| +-Drehrad steuert Empfindlichkeit	Das Drehrad wird so konfiguriert, dass es ab sofort die Empfindlichkeit steuert.
\| \| +-Drehrad steuert Nullradius	Das Drehrad wird so konfiguriert, dass es ab sofort den Nullradius steuert.
\| \| +-Drehrad steuert LCD-Helligkeit	Das Drehrad wird so konfiguriert, dass es ab sofort die LCD-Helligkeit steuert.
\| \| +-Drehrad steuert LED-Helligkeit	Das Drehrad wird so konfiguriert, dass es ab sofort die LED-Helligkeit steuert.
\| \| +-Drehrad steuert WFL	Das Drehrad wird so konfiguriert, dass es ab sofort den Wheel-Function-Launcher ï¿œffnet.
\| \| +-Drehrad steuert Funktionstasten	Das Drehrad wird so konfiguriert, dass es ab sofort Funktionstasten auslï¿œst.
\| \| +-Empfindlichkeit ï¿œndern	ï¿œffnet einen Dialog mit Schieberegler zur Einstellung der Empfindlichkeit.
\| \| +-Schwellenwert ï¿œndern	ï¿œffnet einen Dialog mit Schieberegler zur Einstellung des Nullradius.
\| \| +-LCD-Helligkeit ï¿œndern	ï¿œffnet einen Dialog mit Schieberegler zur Einstellung der LCD-Helligkeit.
\| \| +-LED-Helligkeit ï¿œndern	ï¿œffnet einen Dialog mit Schieberegler zur Einstellung der LED-Helligkeit.
\| \| +-WFL bedienen	ï¿œffnet den Wheel-Function-Launcher.
\| \| `-Funktionstasten bedienen	Dies ist ein internes Kommando und hat hier keine Wirkung.
\| `-Weiteres	Gruppe mit weiteren Funktionen.
\| +-ReservedFunction_1	Reserviert.
\| `-ReservedFunction_2	Reserviert.
+-Maus	Gruppe mit Funktionen, die die normale Maus betreffen.
\| +-Mausklick links	Simuliert einen Klick mit der linken Maustaste.
\| +-Mausklick Mitte	Simuliert einen Klick mit der mittleren Maustaste.
\| +-Mausklick rechts	Simuliert einen Klick mit der rechten Maustaste.
\| +-Mausrad aufwï¿œrts	Simuliert eine Aufwï¿œrtsbewegung mit dem Mausrad.
\| `-Mausrad abwï¿œrts	Simuliert eineAbwï¿œrtsbewegung mit dem Mausrad.
`-Joystick	Gruppe mit Funktionen, die einen Joystick betreffen.
+-JoystickXAxis	Simuliert eine Bewegung der Joystick x-Achse.
+-JoystickYAxis	Simuliert eine Bewegung der Joystick y-Achse.
+-JoystickZAxis	Simuliert eine Bewegung der Joystick z-Achse.
+-JoystickRAxis	Simuliert eine Bewegung der Joystick r-Achse.
+-JoystickUAxis	Simuliert eine Bewegung der Joystick u-Achse.
+-JoystickVAxis	Simuliert eine Bewegung der Joystick v-Achse.
+-JoystickPOV	Simuliert ein Ereignis des Rundblick-Schalters.
`-JoystickBut	Simuliert das Klicken eines Joystick-Knopfes.

^*: Die Bewegungsmodi werden nicht von allen Applikationen bzw. Plug-ins unterstï¿œtzt.

Hinweis: Alle Funktionen, die in der Tabelle in grauer Schrift dargestellt sind, sind derzeit noch nicht implementiert und nicht verwendbar.

3.3.4 Der Wheel-Function-Launcher (WFL)

Mit dem Wheel-Function-Launcher (WFL) kann man die Funktion des Drehrades erheblich erweitern. Bis zu 28 beliebige Funktionen (Gerï¿œtefunktionen, Anwenderfunktionen und/oder Applikationsfunktionen) kï¿œnnen auf diesem Weg komfortabel mit dem Drehrad ausgelï¿œst werden.

3.3.4.1 Bedienung des Wheel-Function-Launchers

Sofern das Drehrad entsprechend konfiguriert ist, erscheint beim Drehen des Rades der WFL auf dem Bildschirm:

Abb. 3.18: Der Wheel-Function-Launcher

Er besteht im wesentlichen aus einer Liste mit Funktionen, durch die man mit dem Drehrad rollen kann. In Abb. 3.18 sind beispielsweise u. a. die Applikationsfunktionen "Drahtkï¿œrperanzeige" und "Schattierte Anzeige" in der Liste eingetragen.

Eine Funktion kann man nun auf drei Arten auslï¿œsen:

Entweder fï¿œhrt man eine beliebige Funktion aus der Liste per Doppelklick mit der Maus direkt aus,
man drï¿œckt auf den Knopf Auslï¿œsen oder
der WFL macht das von selbst, sofern die Auslï¿œseverzï¿œgerung nicht auf Unendlich eingestellt ist.

In Abb. 3.18 wï¿œrde beispielsweise die Funktion "Drahtkï¿œrperanzeige" nach 900 ms ausgelï¿œst werden. Wenn auï¿œerdem das Ankreuzfeld Schlieï¿œen, sobald Funktion ausgelï¿œst aktiviert ist, verschwindet der WFL anschlieï¿œend auch wieder automatisch vom Bildschirm.

Die Funktionen lassen sich also sehr bequem mit einem Handgriff ausfï¿œhren: Drehrad drehen (WFL erscheint), Drehrad weiterdrehen (Funktion auswï¿œhlen), Markierung ï¿œber gewï¿œnschter Funktion stehenlassen (Funktion wird ausgelï¿œst), der WFL verschwindet wieder, fertig.

Hinweis: Wenn das Ankreuzfeld Zyklisches Rollen aktiviert ist, rollt die blaue Markierung oben weiter, wenn sie unten angekommen ist und umgekehrt.

3.3.4.2 Wheel-Function-Launcher konfigurieren

Damit der WFL wunschgemï¿œï¿œ funktioniert, muss er passend konfiguriert werden. Der erste Schritt besteht darin, das Drehrad so zu konfigurieren, dass bei seiner Bewegung der WFL erscheint. Das kann man durch die Auswahl des entsprechenden Elementes in der Auswahlliste im Hauptdialog erreichen:

Abb. 3.19: Konfiguration des Drehrads zum ï¿œffnen des WFL

Der WFL wird jetzt beim Drehen erscheinen, er enthï¿œlt aber nur einige vorkonfigurierte Funktionen. Eigene Funktionen werden im zweiten Konfigurationsschritt (wie oben schon beschrieben) im Dialog Funktionszuordnung zugewiesen. Hier noch einmal das Beispiel fï¿œr Abb. 3.18:

Abb. 3.20: Konfiguration des WFL

Die Eintrï¿œge "Drahtkï¿œrperanzeige" und "Schattierte Anzeige" sind Funktionen aus der CAD-Applikation Autodesk Inventor; beide wurden wie oben gezeigt aus der Funktionenliste auf die WFL-Speicherplï¿œtze gezogen.
Die Drehrad-Belegung muss auf WFL bedienen eingestellt sein, was durch den ersten Konfigurationsschritt bereits erledigt wurde.

Nach diesen beiden Schritten erscheint der WFL mit erweiterter Funktionsliste, nach Eingabe der Auslï¿œseverzï¿œgerung wird er die Funktionen auch automatisch auslï¿œsen.

3.3.5 Die Menï¿œzeile

Die Menï¿œzeile erlaubt das Laden und Speichern von Konfigurationsdateien, das Einstellen von Anwenderprï¿œferenzen, die Auswahl eines Gerï¿œtes zur Konfiguration (falls mehrere angesteckt sein sollten) und ï¿œffnet diese Hilfeseiten.

Abb. 3.21: Menï¿œzeile

3.3.5.1 Datei-Menï¿œ

Lade Konfiguration .../Speichere Konfiguration/Speichere Konfiguration unter ...:
Mit diesen Menï¿œpunkten kann man alle Konfigurationsparameter eines Gerï¿œtes von der Festplatte lesen oder auf die Platte speichern. Die Konfigurationsparameter sind die, die in der Grundkonfiguration und den Dialogen Erweiterte Konfiguration und Funktionszuordnung eingestellt werden kï¿œnnen.
Treiber starten/Treiber beenden:
Falls gerade keine Verbindung zwischen dem Treiber und dem SpaceController Panel besteht, geht das Panel davon aus, dass der Treiber nicht lï¿œuft, und man kann ihn hier starten. Sobald die Verbindung hergestellt ist, ist der Menï¿œpunkt ausgegraut, um einen zweiten Start des Treibers zu verhindern. Mit Treiber beenden lï¿œsst sich der Treiber entsprechend auch stoppen.
Treiber automatisch starten:
Das ist ein Schalter-Menï¿œpunkt: Wenn aktiviert, wird der Treiber automatisch gestartet, sobald der Anwender sich bei Windows anmeldet, und man muss ihn nicht mehr umstï¿œndlich von Hand ï¿œber das Startmenï¿œ oder ï¿œber den Menï¿œpunkt Treiber starten starten.
Einstellungen:
Der Menï¿œpunkt ï¿œffnet den Dialog mit den Einstellungen fï¿œr das SpaceController Panel (das sind nur Einstellungen, die das Panel selbst betreffen, nicht die Einstellungen des Gerï¿œtes):

Abb. 3.22: Einstellungen-Dialog
- Der Hilfe-Browser-Abschnitt erlaubt die Auswahl eines Web-Browsers zur Anzeige dieser Hilfedatei. Wenn Standard-Browser aktiviert ist, wird der Standard-Web-Browser des Betriebssystems verwendet, falls nicht, kann man einen anderen mit dem Wï¿œhle-Knopf auswï¿œhlen, der dann zukï¿œnftig zur Anzeige verwendet wird.
- Der Sprache-Abschnitt gestattet es, die Sprache der Benutzeroberflï¿œche zu wï¿œhlen. Wenn Standard aktiviert ist, startet das SpaceController Panel in der Sprache Ihres Desktops, ansonsten in der, die hier ausgewï¿œhlt ist.
  Achtung: Die neue Einstellung wird erst nach Neustart des SpaceController Panels wirksam.
- Mit dem Erscheinungsbild-Abschnitt kann man das "Look and Feel" des SpaceController Panels verï¿œndern. Die Liste wird automatisch aus den Vorschlï¿œgen des Java Runtime Environments generiert und hï¿œngt vom Betriebssystem ab.
- Im Abschnitt Weiteres werden weitere Einstellmï¿œglichkeiten zusammengefasst:
  - Wenn Starte Treiber mit Panel aktiviert ist, wird der Treiber automatisch gestartet, wenn das SpaceController Panel gestartet wird und er nicht schon lï¿œuft.
  - Wenn Nachfrage beim Verlassen aktiviert ist, zeigt das SpaceController Panel eine Bestï¿œtigungsmeldung bevor es geschlossen wird.
  - Wenn Fenstergrï¿œï¿œe beim Gerï¿œtewechsel anpassen aktiviert ist, stellt das SpaceController Panel seine Fenstergrï¿œï¿œe wieder auf den Vorgabewert zurï¿œck, sobald der Anwender ein Gerï¿œt im Gerï¿œte-Menï¿œ auswï¿œhlt. Das dient dazu, die Grï¿œï¿œe wieder auf den Vorgabewert zu setzen, falls der Anwender die Grï¿œï¿œe von Hand verï¿œndert hat.
  - Wenn Zeige Kappendaten als Grafik aktiviert ist, sieht man weiï¿œe Balken und Kreisbï¿œgen auf dem Bild des Gerï¿œtes, sobald man die Kappe bewegt, wie in Abb. 3.1 gezeigt.
  - Wenn Zeige Kappendaten als Ziffern aktiviert ist, werden die numerischen Werte der Daten, die vom Gerï¿œt erzeugt werden, unterhalb der Grafik angezeigt.
  - Wenn Zeige Hilfetexte aktiviert ist, werden kurze Hilftexte zu jedem Bedienelement der Oberflï¿œche angezeigt, sofern der Mauszeiger kurz ï¿œber ihm ruht.
  - Wenn Zeige den "Tipp des Tages" aktiviert ist, wird bei jedem Start des SpaceController Panels ein kleiner Hinweis angezeigt.
Firmware aktualisieren ...:
Im SpaceController-Gerï¿œt befinden sich drei Mikrocontroller (im GEN zwei) mit eigener Software und ein RAM-Speicherbaustein mit Daten fï¿œr das Display, die zusammen die sog. Firmware bilden. Gelegentlich werden wir neue Firmware-Versionen auf unserer Web-Seite verï¿œffentlichen, die Sie als Datei herunterladen kï¿œnnen.
Bei Anklicken des Menï¿œpunktes erscheint der Dialog Firmware-Aktualisierung:

Abb 3.23: Firmware-Aktualisierungs-Dialog

Das Aktualisieren der Firmware erfolgt in zwei Schritten:
- Klicken Sie auf den Durchsuchen-Knopf und wï¿œhlen Sie die Firmware-Datei aus.
- Klicken Sie auf Starte Aktualisierung, um die neue Firmware einzuspielen. Der Vorgang dauert einige Minuten, die vier Fortschrittsbalken im unteren Bereich des Dialogs informieren ï¿œber den Ablauf.
Die aktuelle Firmware-Version wird im Hauptfenster des SpaceController Panels in der linken oberen Ecke im Bereich Gerï¿œtetyp angezeigt.
Fï¿œhren Sie jede Firmware-Aktualisierung grundsï¿œtzlich nur mit der neuesten Treiberversion durch, wenn nicht anders angegeben.
Beenden:
Schlieï¿œt das SpaceController Panel und speichert seine Position und Grï¿œï¿œe sowie die Einstellungen.

3.3.5.2 Gerï¿œte-Menï¿œ

Mit dem Gerï¿œte-Menï¿œ kann man ein Gerï¿œt zur Konfiguration auswï¿œhlen, sofern mehrere angeschlossen sind. Jedes angeschlossene Gerï¿œt wird hier als eigener Menï¿œpunkt eingetragen. Um verschiedene Gerï¿œte unterscheiden zu kï¿œnnen, wird hier die Seriennummer des Gerï¿œtes gezeigt, ebenso wie im Abschnitt Gerï¿œteyp des Hauptfensters (s. Abb. 3.1).
Wenn das Fenstergrï¿œï¿œe beim Gerï¿œtewechsel-Ankreuzfeld aktiviert ist (s. Abb. 3.22), wird die Grï¿œï¿œe des Hauptfensters wieder auf ihren Vorgabewert zurï¿œckgestellt, falls der Anwender sie verï¿œndert haben sollte.

3.3.5.3 Hilfe-Menï¿œ

Mit Menï¿œpunkt Benutzerhandbuch wird die Hilfedatei, die Sie gerade lesen, in dem Web-Browser geï¿œffnet, der im Einstellungen-Dialog (s. Abb. 3.22) ausgewï¿œhlt wurde. Der Eintrag ï¿œber SpaceController ï¿œffnet wie ï¿œblich einen Dialog mit Versionsinformationen, Copyright-Vermerk und Systeminformationen. Letztere kï¿œnnten interessant werden, falls Sie Probleme mit dem Treiber haben und Unterstï¿œtzung von uns benï¿œtigen.

3.4 Laden und Speichern von Konfigurationen

3.4.1 Alle Applikationen

Der SpaceController-Treiber beobachtet den Desktop und prï¿œft, welches Programm gerade im Vordergrund ist. Falls es eine spezielle Konfiguration fï¿œr die Vordergrundapplikation gibt, wird diese automatisch geladen, und alle Parameter des Gerï¿œtes werden auf die entsprechenden Werte gesetzt, sobald die Applikation in den Vordergrund kommt. Immer wenn eine neue Konfigurationsdatei geladen wird, wird die aktuelle Konfiguration zuvor automatisch gespeichert, ohne dass der Anwender etwas tun muss. Insbesondere ist es nicht notwendig, die Menï¿œpunkte "Datei/Speichere Konfiguration" oder "Datei/Speichere Konfiguration unter ..." zu betï¿œtigen.

Was ist nun eine "spezielle Konfiguration"? Wie oben erwï¿œhnt werden alle Konfigurationen in Dateien mit der Dateierweiterung ".cfg" in einem Ordner "SpaceController" im Arbeitsverzeichnis des Benutzers gespeichert (also z. B. in "C:\Benutzer\<Benutzername>\SpaceController\Devices\<Seriennummer des Gerï¿œtes>"). Der Treiber holt sich den Namen der Vordergrundapplikation, hï¿œngt die Endung ".cfg" an und versucht, diese Datei von dort zu laden. Wenn er diese Datei nicht findet, lï¿œdt er stattdessen stets die Datei "common.cfg". Welche Datei gerade geladen ist, kann man im Hauptfenster des SpaceController Panels im Bereich Gerï¿œtetyp im Feld Konfigurationsdatei ablesen (s. Abb. 3.1) und im LC-Display des Gerï¿œtes in der Titelzeile (s. Abb. 2.8).

Jetzt taucht das Problem auf, was der Name der Vordergrundapplikation sein kï¿œnnte. Das ist nicht immer leicht zu ermitteln: Der Treiber nimmt zunï¿œchst den Namen der ausgefï¿œhrten Datei, den er in der Prozessliste des Betriebssystems findet. Falls das nicht reicht (z. B. haben alle Java-Applikationen dort denselben Namen "java.exe"), verwendet er den Titel des Hauptfensters der Applikation. Natï¿œrlich ist auch das nicht unbedingt eindeutig ...

Glï¿œcklicherweise teilt das SpaceController Panel dem Anwender mit, was der Treiber fï¿œr den Namen der Vordergrundapplikation hï¿œlt: In der Statuszeile gibt es den Eintrag Aktive Applikation. In Abb. 3.1 steht dort z. B. "notepad". Wenn man nun eine spezielle Konfiguration fï¿œr die Applikation "notepad" haben mï¿œchte, muss man nur eine Datei mit dem Namen "notepad.cfg" im Konfigurationsverzeichnis des Gerï¿œtes ablegen. Das SpaceController Panel schlï¿œgt diesen Namen automatisch vor, wenn man den Menï¿œpunkt "Datei/Speichere Konfiguration unter ..." anklickt. Sobald diese Datei existiert, wird der Treiber sie immer automatisch laden, sobald eine Applikation namens "notepad" in den Vordergrund kommt.

3.4.2 Unterstï¿œtzte Applikationen

Der Mechanismus zum Laden von Konfigurationen, der im vorherigen Abschnitt beschrieben wurde, funktioniert mit allen Programmen. Manche Programme sind aber noch besser an den SpaceController und den GEN angebunden, indem von uns eine kleine Zusatzsoftware, ein sogenanntes Plug-in, bereitgestellt wird. Die meisten Plug-ins kï¿œnnen nï¿œmlich den Modus ï¿œberwachen, in dem sich das Programm gerade befindet, und den Treiber veranlassen, eine spezielle Konfiguration fï¿œr diesen Modus zu laden.

In der Statuszeile des SpaceController Panels kï¿œnnte dann z. B. stehen "Inventor/Part". Das bedeutet, dass die Applikation "Inventor" (ein bekanntes CAD-Programm) im Vordergrund ist und sich im Modus "Part", dem Bauteilemodus, befindet. Das eigentliche Laden der zugehï¿œrigen Konfiguration funktioniert wie oben beschrieben: Falls es eine Datei namens "Part.cfg" im Unterordner "Inventor" gibt, wird sie geladen, sobald das Programm in den Modus "Part" wechselt (falls nicht, wird wieder "common.cfg" geladen).

Auï¿œerdem kann ein Plug-in den Treiber und das SpaceController Panel mit weiteren Informationen ï¿œber die unterstï¿œtzte Applikation versorgen. Z. B. liest das Plug-in fï¿œr Inventor dessen Menï¿œstruktur aus und integriert sie in den Funktionszuordung-Dialog des SpaceController Panels; der Anwender kann damit sehr komfortabel einen ProE-Menï¿œpunkt mit einer Gerï¿œtetaste verknï¿œpfen, s. Abb. 3.9.

3.4.3 Spezielle Behandlung fï¿œr den Windows-Explorer

Der Mechanismus zum Laden von Konfigurationsdateien fï¿œhrt zu einem Problem, wenn das SpaceController Panel nicht schon gestartet ist. Angenommen, das Programm Notepad ist im Vordergrund und Sie mï¿œchten die bereits vorhandene spezielle Konfiguration dafï¿œr anpassen. Dazu mï¿œssen Sie das SpaceController Panel ï¿œffnen und klicken dazu im Windows-Startmenï¿œ auf den entsprechenden Eintrag. Aber weil der Windows-Desktop nur eine spezielle Instanz des Windows-Explorers ist, ist in diesem Moment der Windows-Explorer plï¿œtzlich die Vordergrundapplikation! Und der Treiber macht, was er immer bei einem Wechsel der Vordergrundapplikation tut: Er sucht in diesem Fall nach einer Datei "explorer.cfg" und lï¿œdt sie, falls vorhanden, oder die Datei "common.cgf", falls nicht. In jedem Fall ist die Konfiguration fï¿œr "notepad" ersetzt worden, und man mï¿œsste Notepad extra wieder in den Vordergrund holen, um die Konfiguration dafï¿œr zu ï¿œndern. Das ist unpraktisch.

Daher wird der Windows-Explorer besonders behandelt: Wenn der Treiber den Explorer als Vordergrundapplikation erkennt, wartet er zehn Sekunden, bevor er dessen Konfigurationsdatei nachlï¿œdt. Das sollte genug Zeit sein, um sich durch das Startmenï¿œ zu klicken und das SpaceController Panel zu starten.
Nachteil: Wenn man wirklich eine spezielle Konfiguration fï¿œr den Windows-Explorer haben mï¿œchten, muss man diese zehn Sekunden warten, bis man sie benutzen kann. In diesem Fall kann man den Eintrag "explorerDelay" in der Datei "SpaceController\daemon.ini" im eigenen Benutzerverzeichnis anpassen. Wenn man ihn auf 0 setzt, wird der Explorer wie jede andere Applikation behandelt.

3.4.4 Technische Hinweise fï¿œr Systemadministratoren

Dieser Abschnitt beschreibt einige Details fï¿œr das Aufsetzen von Konfigurationsdateien mit Vorgabewerten und wie man verhindern kann, dass sie bei einer Neuinstallation oder einem Update des Treibers verlorengehen. Wichtig sind dabei folgende grundlegende Tatsachen:

Jeder Benutzer hat seine eigenen Konfigurationen.
Jedes Gerï¿œt (falls mehrere angeschlossen sind) hat seine eigenen Konfigurationen.
Alle Konfigurationen sind in Dateien gespeichert, nicht in der Registry (zwecks Kompatibilitï¿œt mit Linux).
Es gibt Konfigurationsdateien mit Vorgabewerten.

Wenn der Treiber zum ersten Mal gestartet wird, erzeugt er einen Ordner "SpaceController" im Benutzerverzeichnis des Anwenders (also "C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\SpaceController" in Windows XP oder "C:\Benutzer\<Benutzername>\SpaceController" ab Windows Vista). Dieser Ordner enthï¿œlt folgende Dateien:

Tabelle 3.1: Konfigurationsdateien im Benutzerverzeichnis des Anwenders nach dem ersten Start des Treibers:

Ordner/Datei	Beschreibung
SpaceController	Hauptordner.
+-Applications	Leerer Ordner fï¿œr Dateien, die von Plug-ins benï¿œtigt werden.
+-Devices	Leerer Ordner fï¿œr Gerï¿œtekonfigurationsdateien.
+-daemon.ini	Konfigurationsdatei fï¿œr den Treiber.
`-panel.ini	Konfigurationsdatei fï¿œr das SpaceController Panel.

Der Ordner "Applications" ist zunï¿œchst leer und fï¿œllt sich, wenn Plug-ins installiert und das erste Mal gestartet werden. Ebenso beim Ordner "Devices": Er ist erst leer und wird gefï¿œllt, sobald ein SpaceController zum ersten Mal angesteckt wird. Wenn beides passiert ist, sieht die Dateistruktur z. B. so aus:

Tabelle 3.2: Konfigurationsdateien im Benutzerverzeichnis des Anwenders, nachdem Plug-ins installiert sind und SpaceController-Gerï¿œte angesteckt wurden:

Ordner/Datei	Beschreibung
SpaceController	Hauptordner.
+-Applications	Ordner fï¿œr Dateien, die von Plug-ins benï¿œtigt werden. Inhalt nur vorhanden, wenn Plug-ins installiert sind.
\| +-catia.ini	Konfigurationsdatei mit Einstellungen fï¿œr das Catia-Plug-in.
\| +-catia.mnu	Datei mit Catias Menï¿œstruktur.
\| +-proe_WF4_plugin.ini	Konfigurationsdatei mit Einstellungen fï¿œr das Pro/ENGINEER-Plug-in.
\| +-ProEngineerWF4.mnu	Datei mit Pro/ENGINEERs Menï¿œstruktur.
\| `- ...	Weitere Dateien, die von anderen Plug-ins benï¿œtigt werden.
+-Devices	Ordner mit Konfigurationsdateien von allen SpaceController-Gerï¿œten, die je an den Computer angeschlossen wurden.
\| +-MB1USX09010001V	Ordner mit allen Konfigurationsdateien fï¿œr das Gerï¿œt mit der Seriennummer MB1USX09010001V.
\| \| +-Catia	Ordner mit allen Catia-Konfigurationsdateien.
\| \| \| +-2D Mode.cfg	Gerï¿œtekonfiguration fï¿œr Catias 2D-Modus.
\| \| \| `-3D Mode.cfg	Gerï¿œtekonfiguration fï¿œr Catias 3D-Modus.
\| \| +-ProEngineerWF4	Ordner mit allen Pro/ENGINEER-Konfigurationsdateien.
\| \| \| +-Assembly.cgf	Gerï¿œtekonfiguration fï¿œr Pro/ENGINEERs Baugruppenmodus.
\| \| \| +-Part.cgf	Gerï¿œtekonfiguration fï¿œr Pro/ENGINEERs Teilemodus.
\| \| \| `-*.cgf	Weitere Gerï¿œtekonfigurationen fï¿œr andere Pro/ENGINEER-Modi.
\| \| +-...	Weitere Ordner fï¿œr andere Applikationen.
\| \| +-common.cfg	Standard-Gerï¿œtekonfiguration, die verwendet wird, wenn keine spezielle Konfiguration fï¿œr eine Applikation vorhanden ist.
\| \| +-googleearth.cfg	Spezielle Konfiguration fï¿œr GoogleEarth.
\| \| `-...	Weitere spezielle Konfigurationen fï¿œr weitere Applikationen.
\| +-MC1UWX09020203U	Ordner mit allen Konfigurationsdateien fï¿œr das Gerï¿œt mit der Seriennummer MC1UWX09020203U.
\| \| +-Catia	Wie oben, aber fï¿œr dieses Gerï¿œt.
\| \| +-ProEngineerWF4	Wie oben, aber fï¿œr dieses Gerï¿œt.
\| \| `-...	Wie oben, aber fï¿œr dieses Gerï¿œt.
\| \| +-common.cfg	Wie oben, aber fï¿œr dieses Gerï¿œt.
\| \| +-googleearth.cfg	Wie oben, aber fï¿œr dieses Gerï¿œt.
\| \| `-...	Wie oben, aber fï¿œr dieses Gerï¿œt.
\| +-...	Weitere Ordner fï¿œr weitere Gerï¿œte.
+-daemon.ini	Konfigurationsdatei fï¿œr den Treiber.
`-panel.ini	Konfigurationsdatei fï¿œr das SpaceController Panel.

Wo kommen die *.cfg-Dateien im Benutzerverzeichnis her? Sie werden aus dem Installationsverzeichnis des Treibers kopiert, sobald ein SpaceController das erste Mal an den Computer angeschlossen wird. Das Installationsverzeichnis kann bei der Installation frei gewï¿œhlt werden, ï¿œblicherweise ist es "C:\Programme\SpaceController" oder "C:\Programme (x86)\SpaceController" auf 64-Bit-Systemen. In diesem Verzeichnis befindet sich ein Ordner "cfgs", und sein Inhalt wird komplett in den Ordner mit der Seriennummer des Gerï¿œtes im Benutzerverzeichnis des Anwenders kopiert.

Nun ist klar, wie man verfahren muss, wenn man fï¿œr alle Benutzer und Gerï¿œte dieselben Grundkonfigurationen haben will: Man muss einfach einen Satz mit den gewï¿œnschten Konfigurationsdateien im Ordner "cfgs" des Installationsverzeichnisses erstellen, und der Treiber kï¿œmmert sich dann automatisch um das Kopieren in das Benutzerverzeichnis des Anwenders. Von da an kann der Benutzer damit natï¿œrlich machen, was er will.

Wenn man den Treiber deinstalliert, wird man gefragt, ob man den SpaceController-Ordner mit den Konfigurationsdateien lï¿œschen will. Wenn man eine neue Treiberversion installiert und ein alter SpaceController-Ordner beim ersten Start noch vorhanden ist, wird dieser umbenannt, z. B. in "SpaceController_1.1.0" (falls die alte Treiberversion 1.1.0 war), und der Treiber erzeugt einen neuen Ordner "SpaceController" mit seinen Vorgabekonfigurationsdateien. Um seine eigenen Konfigurationen weiterzuverwenden, kann man die Dateien aus dem alten Ordner einfach in den neuen kopieren.

3.5 Die C++-Programmierschnittstelle

Die Hauptseite der C++-API-Dokumentation (application programming interface) finden Sie hier. Alle Funktionen des APIs sind hier aufgelistet. Die API-Dokumentation ist nur in englischer Sprache verfï¿œgbar.

3.6 Die Java-Programmierschnittstelle

Die Hauptseite der Java-API-Dokumentation (application programming interface) finden Sie hier. Alle Funktionen des APIs sind hier aufgelistet. Die API-Dokumentation ist nur in englischer Sprache verfï¿œgbar.

4 Problembehandlung

Falls Sie Probleme mit dem Gerï¿œt haben sollten, lesen Sie bitte erst diese Hinweise, bevor Sie sich an unseren Support wenden.

Problem	Lï¿œsung
Keine Bewegung von Objekten in Applikationen.	Vergewissern Sie sich, dass der Treiber lï¿œuft. Wenn er lï¿œuft, wird in der Startleiste rechts unten ein kleines SpaceControl-Logo angezeigt. Vergewissern Sie sich, dass das Plug-in fï¿œr Ihre Applikation installiert ist: Im Windows-Startmenï¿œ muss es im Ordner "SpaceController/Plug-ins" einen Unterordner mit Ihrem Applikations-Plug-in geben.
Der Treiber lï¿œuft, aber es bewegt sich immer noch nichts.	ï¿œffnen Sie das SpaceController Panel mit dem Eintrag "SpaceController/Starte SpaceController-Panel" im Windows-Start-Menï¿œ oder auch durch Doppelklick auf das Treiber-Logo in der Startleiste. Probieren Sie die Wï¿œrfeldemo aus. Wenn sich der Wï¿œrfel bewegen lï¿œsst, starten Sie Ihre Applikation neu, um den Prozess der Verbindungsaufnahme mit dem Treiber erneut zu initiieren.
Ich habe gerade den Treiber installiert, und nichts bewegt sich in der Wï¿œrfeldemo des SpaceController Panels, wenn ich die Kappe bewege.	Stecken Sie das Gerï¿œt noch einmal ab und wieder an. In seltenen Fï¿œllen kann es vorkommen, dass die USB-Verbindung beim ersten Anstecken nicht zustande kommt.
Das SpaceController Panel, zeigt "try to connect ..." und einen wandernden Balken in der Statuszeile.	Starten Sie den Treiber mit dem Menï¿œpunkt "SpaceController/Start Driver" im Windows-Startmenï¿œ.
Die Wï¿œrfeldemo im SpaceController Panel funktioniert nicht.	Evtl. wurde die ï¿œbertragung der Kappendaten im Erweiterte Konfigurations-Dialog versehentlich deaktiviert. Drï¿œcken Sie die Schaltflï¿œche Standardwerte im Hauptdialog, um die Vorgabewerte wiederherzustellen.
Ich beobachte ein Wegdriften meiner Objekte.	ï¿œffnen Sie das SpaceController Panel, lassen Sie die Kappe los und drï¿œcken Sie den Nullstellung-Knopf; Details finden Sie hier. Der Effekt kann auch auftauchen, wenn die USB-Spannungsversorgung schwankt; benutzen Sie statt eines passiven einen aktiven USB-Hub oder am besten gar keinen.
Ich beobachte ein Zittern meiner Objekte.	Das kann durch zufï¿œllige Spannungsschwankungen verursacht werden. Erhï¿œhen Sie den Nullradius oder benutzen Sie Mittelung der Daten. In manchen Fï¿œllen kann es helfen, die blauen LEDs abzuschalten, um die Spannung zu stabilisieren.
Die Schieberegler lassen sich nur ruckweise bewegen, und oft erscheint eine Dialogbox mit der Meldung "Setting parameters failed!".	Verbinden Sie das Gerï¿œt direkt mit dem Computer, benutzen Sie keine USB-Verlï¿œngerungskabel und insbesondere keine USB-Hubs. Das kann eine Verzï¿œgerung in der Kommunikation bewirken, in Folge treten diese Effekte auf.
Die Schieberegler des SpaceController Panels und andere Bedienelemente flackern, wenn die eingebaute Wï¿œrfeldemo angezeigt wird. Die Menï¿œs sind dann ebenfalls nicht bedienbar.	Das ist vermutlich ein Problem mit Ihrem Grafikkartentreiber, installieren Sie die neueste Version. Wenn das nicht mï¿œglich ist, kann man das SpaceController Panel mit einer speziellen Option starten: ï¿œffnen Sie ein Konsolenfenster ("Eingabeaufforderung") und navigieren Sie zum Installationsordner der SpaceController-Software (normalerweise "C:\Program Files (x86)\SpaceController"). Geben Sie ein jre6\bin\java.exe -Dsun.java2d.noddraw=true -jar sc_gui.jar Das startet den Java-Interpreter und lï¿œdt das Panel mit deaktiviertem Direct3D fï¿œr die GUI-Elemente. Um das Panel wieder benutzbar zu machen, wenn es im flackernden Zustand ist, wechseln Sie vom Demo- zurï¿œck zum Device-Karteireiter. Dieser Hinweis ist obsolet: Das Panel wird jetzt immer mit der o. g. Option gestartet.
Das SpaceController Panel stï¿œrzt ab, wenn ein Gerï¿œt angesteckt wird, oder ein obskurer Dialog betreffend Java 3D wird angezeigt.	Das kann auftreten, wenn Ihr Grafikkartentreiber keine ausreichende Unterstï¿œtzung fï¿œr OpenGL oder Direct3D bereitstellt. Installieren Sie einen aktuellen Treiber. Falls das nicht mï¿œglich ist (z. B. in virtuellen Maschinen), kann man das SpaceController Panel auch ohne die eingebaute Wï¿œrfeldemo starten: ï¿œffnen Sie ein Konsolenfenster ("Eingabeaufforderung") und navigieren Sie zum Installationsordner der SpaceController-Software (normalerweise "C:\Program Files (x86)\SpaceController"). Geben Sie ein jre6\bin\java.exe -DDemoOff -jar sc_gui.jar Das startet den Java-Interpreter und lï¿œdt das Panel mit deaktivierter Wï¿œrfeldemo. Dieser Hinweis ist obsolet: Das Panel schaltet die Wï¿œrfeldemo jetzt bei Problemen automatisch ab.
Die Wï¿œrfel-Demo im SpaceController Panel erscheint nicht mehr. Stattdessen wird eine Fehlermeldung "Cube Demo not available! Check your graphic card driver ..." ausgegeben.	Mit manchen Grafikkartentreibern gibt es dieses Problem, wenn man die Wï¿œrfeldemo auf einem Zweit-Monitor ï¿œffnen will. Um die Demo wieder zu aktivieren, verschieben Sie das Panel auf den Primï¿œrmonitor, ï¿œffnen Sie den "Datei/Einstellungen"-Dialog und kreuzen Sie das Feld "Zeige Wï¿œrfeldemo" an.
Das SpaceController Panel startet, aber zeigt das angesteckte Gerï¿œt nicht an.	Das kann passieren, wenn Ihre Grafikkarte im Modus fï¿œr 256 Farben ist. Setzen Sie sie auf 16-Bit-Farbtiefe oder True-Color.
Das SpaceController Panel startet, aber zeigt ein leeres Fenster unter Vista 64 Bit oder Windows 7 64 Bit.	Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknï¿œpfung "SpaceController/Starte SpaceController-Panel" im Windows-Startmenï¿œ und ï¿œffnen Sie die "Eigenschaften". Dort gibt es den Karteireiter "Kompatibilitï¿œt"; deaktivieren sie darin die "Visuellen Designs".
Das SpaceController Panel verliert fï¿œr kurze Zeit die Verbindung zum Treiber, wenn die Konfiguration gewechselt wird.	Das kann vorkommen, wenn das Gerï¿œt ï¿œber einen USB-Hub mit dem Computer verbunden ist. Verbinden Sie es besser direkt.
Wenn ich den Help-Knopf auf einem Dialog drï¿œcke, ï¿œffnet der Browser die Hilfedatei immer in der ersten Zeile, nicht im passenden Kapitel.	Das ist ein Bug in ï¿œlteren Internet-Explorer-Versionen. Neuere Versionen, Chrome, Firefox, Opera und Safari funktionieren. Wenn Sie keinen von diesen als ihren Standard-Browser verwenden wollen, kï¿œnnen Sie ihn speziell als Hilfe-Browser fï¿œr den SpaceController benutzen, s. die Beschreibung des Einstellungen-Dialogs oben. Im Internet-Explorer kï¿œnnen Sie auch in die Adressleiste klicken und dann die Return-Taste betï¿œtigen, um an die richtige Stelle im Handbuch zu springen.
Das Display zeigt nach dem Zuweisen einer Funktion an eine Funktionstaste den Text "unknown" an.	Dieser Effekt kann nach dem ersten Start eines Plug-ins auftauchen. Abhilfe: Kurz eine andere Applikation in den Vordergrund holen und zurï¿œckwechseln.
In Pro/ENGINEER beobachte ich ein Nachlaufen der Bewegung, wenn ich groï¿œe Baugruppen bewege und mehrere Pro/E-Fenster offen sind.	Das ist ein Fehler in Pro/E, der dadurch zustande kommt, dass Pro/E fï¿œlschlich mehrere Verbindungen zum SpaceController-Treiber herstellt. Das kann man unterbinden, indem man in der Datei "C:\Benutzer\<Benutzername>\SpaceController\daemon.ini" den Parameter "singleComPerAppl" auf "on" setzt und den Treiber und Pro/E neu startet.

Fï¿œr den Fall weiterer Probleme kontaktieren Sie unseren Support:
E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 8152 90968-68

5 Technische Daten

SpaceController:
Abmessungen (Breite, Tiefe, Hï¿œhe):	198 mm, 199 mm, 81 mm
Gewicht:	845 g
Stromverbrauch:	5 V, 65 mA (LEDs und LCD aus) bis 225 mA (LEDs und LCD max. Helligkeit)
Stromquelle:	PC via USB-Kabel
Anschluss:	USB 2.0
Kabellï¿œnge:	1.8 m
Sensor:	opto-elektronisch
Umgebungstemperaturbereich:	15 ï¿œC - 40 ï¿œC

GEN:
Abmessungen (Durchmesser, Hï¿œhe):	90 mm, 65 mm
Gewicht:	550 g
Stromverbrauch:	5 V, 55 mA (LEDs aus) bis 85 mA (LEDs max. Helligkeit)
Stromquelle:	PC via USB-Kabel
Anschluss:	USB 2.0
Kabellï¿œnge:	1.8 m
Sensor:	opto-elektronisch
Umgebungstemperaturbereich:	15 ï¿œC - 40 ï¿œC

6 Systemanforderungen

Hardware:

PC mit x86-CPU
1 GHz Taktfrequenz
512 MB RAM
200 MB freier Festplattenspeicher
Bildschirmauflï¿œsung >= 1024 x 768 Pixel (fï¿œr das SpaceController Panel)

Betriebssystem:

Windows XP bis Windows 8, 32 oder 64 Bit
Versionen fï¿œr Linux und Apple OS X sind in Entwicklung
fï¿œr Anforderungen bzgl. der Plug-ins s. oben

Software:

Web-Browser zum Lesen der Dokumentation

7 ï¿œnderungsliste

14. Januar 2013, Version 2.4.2:

Ein paar Fehler, die den GEN und seine Beleuchtung betreffen, sind korrigiert.
Der Wheel-Function-Launcher enthï¿œlt jetzt eine Funktion Pause in seiner Funktionsliste. Sie hï¿œlt den Dialog offen und macht sonst nichts. Das erlaubt es, die Einstellungen des Dialogs zu ï¿œndern, auch wenn die Auslï¿œseverzï¿œgerung sehr kurz eingestellt ist.
Die Vorgabewerte der Konfigurationsdateien wurden geringfï¿œgig modifiziert, so dass man mit dem Wheel-Function-Launcher nicht versehentlich die Kappenfunktion beeintrï¿œchtigt.
Die Gerï¿œtetyp-Daten kï¿œnnen aus dem SpaceControl-Panel jetzt per Strg-C herauskopiert werden.
Die Schieberegler-Dialoge (Gerï¿œtefunktionen "Empfindlichkeit ï¿œndern" usw.) funktionierten gelegentlich nicht zuverlï¿œssig, wenn sie vom WFL aus aufgerufen wurden.
Mit dem neuen Parameter "sendDelay" in der Treiber-Konfigurationsdatei "daemon.ini" kann man verhindern, dass der Treiber zu frï¿œh Daten an eine neue Vordergrundapplikation schickt. SpaceClaim stï¿œrzt sonst z. B. gerne ab.
Alle Applikationen kï¿œnnen jetzt eine MNU-Datei verwenden. Siehe die technischen Hinweise hierzu.
SolidWorks-Plug-in ist stark verbessert, siehe ï¿œnderungsliste dort.

13. November 2012, Version 2.4.0:

Unser neues, kleineres Gerï¿œt GEN wird untestï¿œtzt.
Applikationen, die ein frï¿œher etabliertes Kommunikationsprotokoll verwenden, werden jetzt erkannt, wenn sie in den Vordergrund kommen. Der Treiber erfragt dann die Erlaubnis, das alte Protokoll zu aktivieren.
Der Treiber kann jetzt mit mehreren Gerï¿œten gleichzeitig umgehen, ein "Master"-Gerï¿œt ist nicht mehr erforderlich.
Der Treiber informiert unterstï¿œtzte Applikationen jetzt, wenn sie in den Vordergrund kommen. Sie kï¿œnnen darauf nun reagieren und z. B. ihren Modus erneut ï¿œbertragen (wichtig, wenn mehrere Instanzen der Applikation offen sind).
In der Treiber-Konfigurationsdatei "daemon.ini" gibt es einige neue Parameter:

maxBytesInRxQueue:
Wenn der Wert grï¿œï¿œer 0 ist, wird nach jedem ausgewerteten Datenpaket des Gerï¿œtes die Empfangswarteschlange ohne Auswertung der Daten gelesen, bis der Wert kleiner oder gleich der hier angegebenen Zahl ist. Das kann in manchen Applikationen ein Nachlaufen der Bewegung verhindern. Beispiel: Das Datenpaket fï¿œr die Standardkappendaten ist 15 Bytes groï¿œ. Setzt man den Wert auf 45, kï¿œnnen nach dem Loslassen der Kappe hï¿œchstens noch drei Datenpakete im Puffer sein.
sendMode:
Mit diesem Parameter kann man steuern, wie die Gerï¿œtedaten verteilt werden. Die Daten gehen entweder wie bisher nur an die Vordergrundapplikation oder an alle angemeldeten Applikation oder nur an die, ï¿œber der sich der Mauszeiger befindet.
singleComPerAppl:
"LegacyCom2"-Applikationen wie Google Earth oder Pro/ENGINEER melden sich beim Treiber an, um Daten vom Gerï¿œt zu erhalten. Pro/ENGINEER macht dies fï¿œlschlich mehrfach, mit nicht unerheblichen Einbuï¿œen in der Performanz. Wenn der Parameter auf "on" steht, akzeptiert der Treiber nur die erste Anmeldung. Fï¿œr Pro/ENGINEER sollte der Parameter daher auf "on" gestellt werden.
blinkPeriod:
Beim GEN blinkt die Drehradbeleuchtung, solange der Wheel-Function-Launcher auf Eingaben wartet. Hier kann man die Zeit (in Millisekunden) einstellen, die die LEDs jeweils an oder aus sind (also die halbe Periodendauer). Ein Wert von 0 schaltet das Blinken aus.

Nicht benutzte Elemente werden im Wheel-Function-Launcher jetzt ausgeblendet.
Das Plug-in fï¿œr Autodesk Inventor ist verbessert, siehe ï¿œnderungsliste dort.
Die Plug-ins fï¿œr Pro/ENGINEER sind verbessert, siehe ï¿œnderungliste dort.
Das Plug-in fï¿œr Solid Edge ist verbessert, siehe ï¿œnderungliste dort.
Das Universal Plug-in ist verbessert, Programme wie CimatronE werden jetzt unterstï¿œtzt..
Konfigurationsdateien fï¿œr Excel, Word, Outlook, Internet Explorer, Firefox, Opera und Acrobat Reader werden mitgeliefert.
Kleinere Fehlerkorrekturen.

12. September 2012, Version 2.3.2:

Ein Plug-in fï¿œr AutoCAD 2013 wird mitgeliefert (Version 2.4.0 beta 1).
Das Autodesk-Inventor-Plug-in ist stark verbessert, siehe ï¿œnderungsliste dort (Version 2.4.0 beta 4) .
Das Catia-Plug-in ist verbessert, siehe ï¿œnderungsliste dort (Version 2.4.0 beta 2).
Die Pro/ENGINEER-Plug-ins sind verbessert, siehe ï¿œnderungsliste dort (Versionen 2.4.0 beta 1).
Das Solid-Edge-Plug-in ist verbessert, siehe ï¿œnderungsliste dort (Version 2.4.0 beta 2).
Das Universal-Plug-in ist verbessert, siehe ï¿œnderungsliste dort (Version 2.4.0 beta 6).
Der eigentliche Treiber ist unverï¿œndert, nur die Plug-ins sind durch die o. g. Versionen ersetzt.

30. Mai 2012, Version 2.3.1:

Das Universal Plug-in ist verbessert, Programme wie Alibre Design werden jetzt unterstï¿œtzt.
Das Plug-in fï¿œr Catia ist verbessert, siehe die ï¿œnderungsliste dort.

19. April 2012, Version 2.3.0:

Das SpaceController-Panel-Hauptfenster wurde etwas umgestaltet.
Die meisten Schieberegler des SpaceController-Panel-Hauptfensters wurden in den Dialog Erweiterte Konfiguration verlegt.
Neue Felder ORG, CAM und WFL in der Statuszeile des Displays werden verwaltet. Achtung: Diese Felder werden im Display nur angezeigt, wenn Sie eine Firmware ab Version 2.141.141.130.0 verwenden. Aktualisieren Sie die Firmware, falls notwendig.
Alle Dialoge haben eine neue Schaltflï¿œche Video, die den Internet-Browser startet und ein kurzes Erklï¿œrungsvideo zeigt.
Die Kappencharakteristik wurde von quadratisch auf kubisch geï¿œndert. In der Konfigurationsdatei "daemon.ini" kann man mit dem Parameter "capCharacteristic" zwischen verschiedenen Kappenfunktionen wï¿œhlen; der Wert 6 stellt die bisherige Charakteristik wieder her.
Die Uhrzeit wird wieder zuverlï¿œssig auf dem Gerï¿œte-Display angezeigt.
Firmware-Update ï¿œberarbeitet.
Die Plug-ins fï¿œr Solid Edge und Catia sind stark verbessert. Siehe die ï¿œnderungsliste dort.
Plug-in fï¿œr AutoCAD 2012 wird mitgeliefert.
Nach dem Aufwachen aus dem Standby oder Ruhezustand wurde die aktuelle Vordergrundapplikation nicht von selbst erkannt und dementsprechend die Konfiguration nicht gelesen.
Beim Auslï¿œsen einer Funktion ï¿œber den WFL und fast gleichzeitigem Wechsel der Vordergrundapplikation (oder des Modus in einer CAD-Applikation) konnte die Konfiguration der neuen Vordergrundapplikation verloren gehen.
Die Gerï¿œtefunktionen LoadConfiguration_x kï¿œnnen jetzt auch ï¿œber den WFL ausgelï¿œst werden.
Kleinere Fehlerkorrekturen.

7. Dezember 2011, Version 2.2.2:

Das Konvertieren der Konfigurationsdateien der Version 2.0.0 auf 2.2.1 fï¿œhrte zu einem Absturz.

24. November 2011, Version 2.2.1:

API-Funktionen scConnect() und scSetState() durch scConnect2() und scSetState2() ersetzt. Siehe Beschreibung in der API-Dokumentation.
Die eingebaute Wï¿œrfeldemo unterstï¿œtzt jetzt alle Bewegungsmodi (Objekmodus, Kameramodus usw., siehe Abschnitt Bewegungsmodus).
Neue Gerï¿œtefunktionen Wechsel Objekt-/Kameramodus, Wechsel Rotation Bildschirmmitte/Ursprung, Horizont fixieren ein/aus und Schweben ein/aus.
Aufgezeichnete Tastenfunktionen kï¿œnnen jetzt aus bis zu 42 Tastendrï¿œcken bestehen.
Die SpaceController-Tasten kï¿œnnen in Makros aufgezeichnet und dadurch kombiniert werden.
Auch das Display stellt die Gerï¿œtefunktionen jetzt auf deutsch dar.
Bei einer Aktualisierung des Treibers bleiben nun eigene Konfigurationen erhalten. Das funktioniert derzeit mit Konfigurationsdateien ab Treiberversion 2.0.0.
Autodesk 3ds Max wird unterstï¿œtzt.
Kleinere Fehlerkorrekturen.

15. Juli 2011, Version 2.1.2:

Der neue Wheel Function Launcher erlaubt das Auslï¿œsen von Funktionen nun auch mit dem Drehrad.
Im Dialog Erweiterte Konfiguration kann man das Gerï¿œt jetzt fï¿œr die Benutzung mit der rechten Hand umschalten.
Wenn im Dialog Erweiterte Konfiguration das Ankreuzfeld Mausposition zurï¿œcksetzen aktiviert ist, wird der Mauszeiger nun nicht nur beim Loslassen der Kappe zurï¿œckgesetzt, sondern auch sobald der Mauszeiger den Bildschirmrand erreicht.
Eine zweite Instanz einer Applikation wurde nicht als Vordergrundapplikation erkannt, die Kappendaten gingen weiter an die erste.
Die LEDs und das LCD werden jetzt beim Beenden des Treibers und beim Wechsel in Stromsparmodus und Ruhezustand abgeschaltet.
Das Bewegen der Kappe beendet den Bildschirmschoner bzw. verhindert, dass er anspringt.
Die Erkennung von Pro/ENGINEER Wildfire 5 und Creo als Vordergrundapplikation funktionierte nicht zuverlï¿œssig.
Die Benutzeroberflï¿œche kann jetzt zwischen deutsch und englisch umgestellt werden.
Neuer Testmodus fï¿œr interne Produktionstests.

1. Februar 2011, Version 2.0.0:

Treiber und Plug-ins werden gemeinsam in einem groï¿œen Installationsprogramm ausgeliefert.
Auch wenn mehrere Instanzen einer Applikation gestartet werden, erhï¿œlt jetzt nur noch die Vordergrundapplikation dieser Gruppe Daten vom SpaceController.
Eventuelle Grafikkartentreiberprobleme (3D-Wï¿œrfeldemo) verhindern nicht mehr den Start des SpaceController Panels.
Interne ï¿œnderungen auf Grund neuer Compiler-Version.

5. Oktober 2010, Version 1.4.3 beta:

Das Anzeigen der Vordergrundapplikation im Display des Gerï¿œtes funktioniert wieder.
Firmware-Update-Routinen ï¿œberarbeitet.
Fehler beim Speichern von Konfigurationsdateien behoben.
Der Funktioneneditor hat nach Drï¿œcken der Alt-Taste das folgende Tastaturereignis verschluckt.
Auf deutschem Windows ï¿œffnet sich jetzt das deutsche Handbuch.
Das Handbuch ï¿œffnet sich jetzt mit den meisten Browsern zuverlï¿œssig an der richtigen Stelle, wenn man den Help-Knopf in einem Dialog anklickt. Der Internet-Explorer hat leider einen Bug, der das verhindert.

23. August 2010, Version 1.4.2:

Das Handbuch wird jetzt auch in deutsch mitgeliefert.
Eine von Hand geladene Konfigurationsdatei wird jetzt auch im Display korrekt angezeigt.
Ein Fehler beim Starten der Pro/ENGINEER-Plug-ins ist behoben.

22. Juli 2010, Version 1.4.1:

Der Treiber erkennt jetzt AutoCAD.
Kleinere Fehlerbereinigungen.

20. April 2010, Version 1.4.0:

Gelegentlich konnte sich das SpaceController Panel nicht mehr mit dem Treiber verbinden, wenn es beendet und wieder gestartet wurde.
Deutsche Umlaute sind jetzt im Namen von "User-Funktionen" erlaubt.
Das Lï¿œschen der Anwender-Konfigurationen beim Deinstallieren der Treiber-Software funktioniert jetzt auch unter Windows Vista und Windows 7.
Die Gerï¿œtebeleuchtung kann ein- und ausgeschaltet werden, indem man die "Ctrl"- und "Panel"-Tasten auf dem Gerï¿œt gleichzeitig drï¿œckt.
Das Rotationszentrum kann jetzt mit dem Advanced Settings-Dialog zwischen Objekt- und Bildschirmmitte gewechselt werden, falls das die CAD-Applikation unterstï¿œtzt.
Kleinere Fehlerbereinigungen.
Achtung:
Diese Version ist nicht kompatibel mit Plug-ins vor Version 1.4.0.
ï¿œltere Plug-ins mï¿œssen mit Treibern <= Version 1.3.0 beta betrieben werden (Hinweis: Version 1.3.0 beta ist eine unverï¿œffentlichte Version).
Konfigurationsdateien, die von Treiberversionen vor 1.4.0 erstellt wurden, kï¿œnnen wegen einiger neuer Parameter nicht mit Treibern ab Version 1.4.0 geladen werden.

15. Januar 2010, Version 1.2.1:

User-Funktionen mit deutschen Umlauten konnten nicht im Display des Gerï¿œtes angezeigt werden; in Folge war der SpaceController etwas unwillig, den Display-Inhalt zu aktualisieren.
Das SpaceController Panel hat sich gelegentlich selbst geschlossen, wenn ein Gerï¿œt an den Computer angesteckt wurde.
Beide Fehler sind im Zuge der 64-Bit-Anpassungen aufgetaucht und sind nun behoben.

19. November 2009, Version 1.2.0:

Der Treiber ist jetzt kompatibel mit 64-Bit-Plug-ins.
Der Prozess "dwm.exe" wird vom Treiber jetzt als Vordergrundapplikation ignoriert. Dieser unsichtbare Prozess kommt in Zusammenhang mit Autodesk Inventor gelegentlich in den Vordergrund und verursachte ein Ruckeln, weil der Treiber dann eine andere Konfigurationsdatei geladen hat.

16. Juli 2009, Version 1.1.2:

Unterstï¿œtzung fï¿œr SolidEdge hinzugefï¿œgt.

15. Juni 2009, Version 1.1.1:

Einige Applikationen (z. B. Siemens NX^ï¿œ) waren nicht in der Lage, aufgezeichnete User-Funktionen auszufï¿œhren.
Der Parameter "rememberLastCfg" in der "daemon.ini"-Datei funktionierte nicht richtig.
Autodesk-Inventor-Versionen vor Inventor 2008 arbeiten auch ohne Plug-in mit dem SpaceController zusammen, wenn man in der Datei "daemon.ini" die Zeile "Inventor ..." im Abschnitt "SUPP_APPLS" auskommentiert oder lï¿œscht. Fï¿œr Inventor 2009 oder neuer muss die Zeile vorhanden sein.
Das Wechseln zwischen Konfigurationen geschieht jetzt nahezu ohne Verzï¿œgerung.
Unter bestimmten Umstï¿œnden konnte es passieren, dass das Senden von Daten vom Gerï¿œt unterbrochen wurde, weil sich der "Send Delay"-Schieberegler im Advanced Settings-Dialog von selbst auf 405 ms (= aus) gestellt hat.
Kleinere Fehlerbereinigungen.

5. April 2009, Version 1.1.0:

Nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand musste der Treiber gelegentlich neu gestartet werden.
Kleinere Fehlerbereinigungen.

17. Mï¿œrz 2009, Version 1.0.1:

Erste verï¿œffentlichte Version.

8 Bekannte Fehler

Wenn das SpaceController Panel "innerhalb" des Treibers gestartet wird (d. h. durch Doppelklick auf das Bild in der Startleiste rechts unten oder durch Drï¿œcken der PANEL-Taste auf dem Gerï¿œt) und der Treiber gestoppt und wieder gestartet wird, kann es passieren, dass weder das SpaceController Panel noch irgendeine andere Applikation oder ein Plug-in eine Verbindung zum Treiber aufnehmen kann. Man muss das SpaceController Panel schlieï¿œen, um das zu heilen.
Umgehen kann man das Problem, indem man das SpaceController Panel ï¿œber den Eintrag im Windows-Startmenï¿œ startet.
Unter bestimmten Umstï¿œnden kann es immer noch passieren, dass die Schieberegler im SpaceController Panel flackern, wenn die Wï¿œrfeldemo sichtbar ist. Die Menï¿œs sind in diesem Zustand nicht bedienbar. S. auch den Eintrag im Abschnitt Problembehandlung.
Das Aufwachen aus dem Standby oder Ruhezustand scheint unter Windows Vista und Windows 7 nicht immer zuverlï¿œssig zu funktionieren.
In seltenen Fï¿œllen wurde beobachtet, dass das SpaceController Panel unter Windows Vista und Windows 7 mit einem leeren Fenster geï¿œffnet wird. Den Fehler kann man umgehen, indem man man die "Visual Designs" deaktiviert (s. oben).

9 Handelsmarken

Autodesk Inventor^ï¿œ is a registered trademark of Autodesk, Inc., in the USA and other countries
Google Earth^ï¿œ is a trademark of Google Inc.
Linux^ï¿œ is the registered trademark of Linus Torvalds in the U.S. and other countries.
Microsoft^ï¿œ, Windows^ï¿œ and Internet Explorer^ï¿œ are registered trademarks of Microsoft Corporation in the United States and/or other countries.
Pro/ENGINEER^ï¿œ is a registered trademark of Parametric Technology Corporation or its subsidiaries in the U.S. and in other countries.
Siemens NX^ï¿œ is a registered trademark of Siemens Product Lifecycle Management Software Inc. or its subsidiaries in the United States and in other countries.

Autor: Friedemann Seebass
Copyright ï¿œ SpaceControl GmbH, Am Technologiepark 10, 82229 Seefeld, Germany